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Unsere Publikationen zum Thema Demenz

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38 Publikationen

Demenz und Down-Syndrom

Fachwissen und diagnostischer Weg

Autor*innen der Demenz Support gGmbH:
Erscheingungsjahr: 2024Kuhn, Christina; Rutenkröger, Anja (2024): Demenz und Down-Syndrom: Fachwissen und diagnostischer Weg. In: Leben mit Down-Syndrom 2024(105): 56-57.

Ganz nah sein aus der Ferne

Autor*innen der Demenz Support gGmbH:
Erscheingungsjahr: 2024Berner, Renate; Rutenkröger, Anja (2024): Ganz nah sein aus der Ferne. In: Aktivieren 10(2): 12-15.

Das Projekt "Mit Videobotschaften herausforderndes Verhalten von Menschen mit Demenz meistern" hat neue Möglichkeiten des Umgangs erprobt und für die Praxis zugänglich gemacht. Angehörige spielen dabei eine zentrale Rolle.

Oma Luise und die Schmetterlinge

Ein Kinderfachbuch über Demenz

Autor*innen der Demenz Support gGmbH:
Erscheingungsjahr: 2021Kuhn, Christina; Rutenkröger, Anja; Czolnowska, Magdalena (2021): Oma Luise und die Schmetterlinge. Ein Kinderfachbuch über Demenz. Reihe: Demenz Support Stuttgart. Frankfurt: Mabuse-Verlag.58 SeitenPreis: € 21,00
Oma Luise und die Schmetterlinge

An­ge­hö­ri­ge be­mer­ken Erin­ne­rungs­lücken und Ge­dächt­nis­pro­ble­me bei einem Fa­mi­li­en­mit­glied als Erste. Ein nor­ma­ler Al­te­rungs­pro­zess.

Hell­hö­rig wer­den sie dann, wenn Ge­gen­stän­de an dafür völ­lig un­ge­eig­ne­ten Orten zu fin­den sind, der Herd nicht aus­ge­schal­tet ist oder Ori­en­tie­rungs­schwie­rig­kei­ten z. B. am Ur­laub­sort auf­tre­ten. Dies kön­nen An­zei­chen für eine De­men­zer­kran­kung sein. Und diese An­zei­chen wer­den über­wie­gend bei Men­schen im hö­he­ren Le­bensal­ter be­ob­ach­tet. In Fa­mi­li­en sind es meis­tens die Gro­ß­el­tern oder äl­te­re Ver­wand­te, die davon be­trof­fen sind. Wie Kin­der, ins­be­son­de­re En­kel­kin­der, mit Ge­dächt­nis­pro­ble­men um­ge­hen, hängt viel­fach von ihrem Um­feld ab. Wird eine Erin­ne­rungs­lücke dra­ma­ti­siert? Wer­den Ver­ge­ss­lich­kei­ten auf die Gold­waa­ge ge­legt? Oder ver­sucht das fa­mi­li­äre Um­feld in weit­ge­hen­der Ge­las­sen­heit, in einer lie­be­voll ver­bun­de­nen Be­zie­hung mit den Be­trof­fe­nen zu leben oder Kon­takt zu hal­ten? Im letz­te­ren Fall kön­nen Kin­der oft spie­le­risch und mit Freu­de auf Ver­hal­tens­ver­än­de­run­gen rea­gie­ren.

Das Kin­der­buch „Oma Luise und die Schmet­ter­lin­ge“ soll El­tern, Er­zie­her:in­nen und an­de­ren Un­ter­stüt­zer:in­nen die Mög­lich­keit geben, sich die­sen The­mas an­zu­neh­men, ohne die Schat­ten­sei­ten und trau­ri­ge Mo­men­te zu ver­heim­li­chen. Die­ses Buch bie­tet Hin­ter­grund­wis­sen zum Thema De­menz für die Er­wach­se­nen und er­zählt Kin­dern eine Ge­schich­te über Oma Luise, die zu­neh­mend ver­ge­ss­lich wird. Kin­der neh­men mit ihrem Blick in die Welt die Ku­rio­si­tä­ten, die eine De­men­zer­kran­kung brin­gen kann, ge­las­sen und spie­le­risch wahr. Sie sind in ihrer Zu­nei­gung un­mit­tel­bar und un­vor­ein­ge­nom­men. Das ist ein Schlüs­sel im Kon­takt und in der Be­zie­hung zwi­schen Kin­dern und Men­schen mit De­menz.

Das Kin­der­fach­buch haben die wis­sen­schaft­li­chen Mit­ar­bei­te­rin­nen der De­menz Sup­port Stutt­gart, Dr. Anja Ru­ten­krö­ger und Chris­ti­na Kuhn, ge­schrie­ben. Il­lus­triert wurde es von Mag­da­le­na Czol­now­ska. Es kann unter dem weiterführenden Link beim Mabuse-Buchversand bestellt werden.

Seit seiner Veröffentlichungen wurde es über 400-mal verkauft und erfährt viel Zustimmung. Dazu einige Zitate aus Rezensionen:

„Die Geschichte „Oma Luise und die Schmetterlinge" schafft eindrückliche Bilder im Kopf der Kinder. Über diese Bilder fühlt es sich fast leicht an, über das schwere Thema Demenz zu sprechen.“ (Saskia Weiß, Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V.)

„Was mir an diesem Buch so besonders gefällt: Es ist nicht nur ein Buch, sondern regt Gespräche und ein Miteinander an.“ (Peggy Elfmann, Journalistin und Bloggerin „Alzheimer und wir“)

„Das Buch Oma Luise und die Schmetterlinge trägt mit humorvollen Bildern, leicht verständlichen Worten und interaktiven Fragen dazu bei, dass auch die Jüngsten die Krankheit verstehen.“ (Ulrike Abel-Wanek, in der Pharmazeutischen Zeitung)

„Ein so schönes Buch, das in keinem Kindergarten und in keiner Senioreneinrichtung fehlen sollte.“ (Detlef Rüsch, Diplom Soz. Pädagoge, auf Amazon.de)


Gemeinsam ein Zuhause gestalten

Arbeitshilfe zur Einrichtung einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz

Erscheingungsjahr: 2020Feulner, Martina; Benk, Barbara; Radzey, Beate (2018): Gemeinsam ein Zuhause gestalten. Arbeitshilfe zur Einrichtung einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft. Stuttgart: Demenz Support Stutt2. unveränderte Auflage, 100 SeitenPreis: € 20,00
Gemeinsam ein Zuhause gestalten

Die Arbeitshilfe besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil werden grundlegende Anforderungen an die räumliche Gestaltung von ambulant betreuten Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz erläutert. Dieser Teil richtet sich vor allem an Bauherren und Planer. Der zweite Teil beschreibt praxisnah, wie Räume im Alltag genutzt werden und welche Anforderungen sich daraus an ihre Einrichtung und Ausstattung ergeben. Dieser Teil bietet zahlreiche Hinweise und Tipps, die für alle an der Planung, Einrichtung und Umsetzung dieser Wohnform Beteiligten wertvolle Hilfe bieten.


"Herausforderung Demenz" für Menschen mit Lernschwierigkeiten (DVD)

Erscheingungsjahr: 20193. AuflageKonzeption: Christina Kuhn, Anja Rutenkröger, Demenz Support Stuttgart gGmbH

Im Projekt „Herausforderung Demenz“ für Menschen mit Lernschwierigkeiten sind 6 Kurzfilme entstanden. Die Filme informieren über das Projektdesign, zeigen Methoden auf, wie das Thema Demenz Beschäftigten einer Werkstatt der Behindertenhilfe vermittelt wurde und lassen Menschen mit Lernschwierigkeiten zu Wort kommen. Der Film über Menschen mit Lernschwierigkeiten und Gedächtnisproblemen soll Impulse zur Nachahmung für Einrichtungen der Behindertenhilfe setzen. Zur Sensibilisierung des Fachpersonals in der Behindertenhilfe sind die Umweltstressoren in den Blick genommen worden. Die Broschüre „Hat Mama Demenz?“ ist filmisch aufbereitet und wird vorgelesen.

Kostenlos zu bestellen beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.


Mit schwierigen Themen in der Pflege offen umgehen

Autor*innen der Demenz Support gGmbH:
Erscheingungsjahr: 2019ISBN: 978-3-88261-045-12. Auflage, 40 SeitenWissenschaftliche Mitarbeit und Text: Thomas Herrmann, Christina Kuhn, Offensive Gesund Pflegen c/o Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (Hrsg.)
Mit schwierigen Themen in der Pflege offen umgehen

Pflegende sind tagtäglich Situationen ausgesetzt, in denen sie körperliche Gewalt erleben und ertragen, Schamgefühle bewältigen und Ekelgefühle überwinden oder kompensieren müssen. Die Broschüre stellt genau diese Themen – Gewalt, Ekel und Scham – in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Ziel ist es, dafür zu sensibilisieren, wie bedeutsam die Auseinandersetzung mit Tabuthemen wie diesen ist. Pflegende und Leitungskräfte erhalten einen Überblick und Anregungen dazu, wie Gewalt-, Ekel- und Schamerfahrungen bewusst thematisiert werden können und wie sich so ihre belastende Wirkung zumindest ein Stück weit abmildern lässt.

Die Broschüre ist für die Aus- und Weiterbildung geeignet. Die praxisorientierte Handlungsanleitung wurde 2012 im Rahmen des Modellprojekts DemOS Demenz - Organisation - Selbstpflege erarbeitet und ist unter dem Titel "Für alle Fälle..." als Teil der Medienmappe DemOS erschienen. Das Projekt war Teil des Förderschwerpunktes "Demografischer Wandel in der Pflege: Modelle für den Erhalt und die Förderung der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit von Pflegekräften" des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. 2019 wurde diese Broschüre aktualisiert und von der Initiative Neue Qualität der Arbeit INQA neu aufgelegt.

Inzwischen ist die Druckversion der Broschüre leider vergriffen. Das PDF kann unten runtergeladen werden.


Musik – Demenz – Begegnung

Musiktherapie für Menschen mit Demenz

Erscheingungsjahr: 2019ISBN: 97838632143332. vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage, 337 SeitenPreis: € 44,95Dorothea Muthesius, Jan Sonntag, Britta Warme, Martina Falk. Reihe Demenz Support Stuttgart. Frankfurt: Mabuse-Verlag
Musik – Demenz – Begegnung

Menschen mit Demenz brauchen Musik mehr als anderes und mehr als andere.In diesem Buch erläutern vier erfahrene MusiktherapeutInnen die neuronalen, biografischen, krankheitsbezogenen und psychodynamischen Hintergründe der Arbeit mit Menschen mit Demenz. Was bedeutet Musik für kognitiv veränderte Menschen in Pflegeheimen? Wie lässt sich ihre Kontaktfähigkeit einschätzen, um daraus eine angemessene therapeutische Begleitung abzuleiten? Wie erwächst aus einem therapeutischen Setting eine Begegnung auf Augenhöhe? Viele Fallbeispiele sowie eine beiliegende DVD bieten intensive Einblicke in die Arbeit und erhellen die Vielfalt der Zusammenhänge zwischen Musik, Demenz und Therapie. Dabei finden die kreativen und humorvollen Seiten der Menschen mit Demenz besondere Beachtung.


Lieder sind Freunde (Audio-CD)

Schlager aus dem wahren Leben - komponiert von Christian Bruhn

Erscheingungsjahr: 2018Preis: € 10,00Demenz Support Stuttgart (Hrsg.)
Lieder sind Freunde (Audio-CD)

„Lieder sind Freunde“ soll Menschen, die Schlager lieben, Freude bereiten und von Geschichten aus dem wahren Leben erzählen.
Der Komponist Christian Bruhn, mit dessen Schlagern ganze Generationen aufgewachsen sind, und Demenz Support Stuttgart haben dieses Album produziert.
Die Liedtexte basieren auf Geschichten, die von älteren Menschen mit Beeinträchtigung (z.B. Demenz) stammen und eigens für diese CD gesammelt wurden. Dadurch wird ein Stück kulturelle Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht. Das Album „Lieder sind Freunde“ soll zeigen, wozu ältere und beeinträchtigte Menschen in der Lage sind, wenn man sie ernst nimmt.


Risiko Demenz für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Ergebnisse internationaler Studien

Autor*innen der Demenz Support gGmbH:
Erscheingungsjahr: 2018Kuhn Christina; Rutenkröger Anja (2018): Risiko Demenz für Menschen mit Lernschwierigkeiten, Frankfurt: Mabuse-Verlag.ISBN: 9783863214043247 SeitenPreis: € 34,95
Risiko Demenz für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Bei Menschen mit Lernschwierigkeiten besteht ein erhöhtes Risiko für eine Demenzerkrankung im Alter. Studien prognostizieren, dass sich die Anzahl der Betroffenen in den nächsten 10 Jahren verdreifachen und weiterhin ansteigen wird. Nicht nur Betreuungs-, Wohn- und Arbeitseinrichtungen, sondern auch Familien stoßen bei dieser Doppelbelastung an ihre Grenzen. Finden demente Menschen mit Lernschwierigkeiten in den aktuell gängigen Demenzstrategien überhaupt Beachtung?

In diesem Buch werden aktuelle internationale Studienergebnisse wiedergegeben und anhand einer Befragung in Einrichtungen der Behindertenhilfe in Baden-Württemberg überprüft, wie es in der Praxis aussieht. Welche Strategien werden umgesetzt? Welche Lücken müssen geschlossen werden?


Diese Publikation unterstützt die Forderung der Vereinigung „Mensch zuerst – Netzwerk People First“, dass die Bezeichnung „geistig behindert“ abgeschafft und durch „Lernschwierigkeiten“ ersetzt wird.


Kommunen machen sich technikfit

Empfehlungen und Anregungen zur Förderung des Einsatzes technischer Hilfen im Alter

Erscheingungsjahr: 201738 SeitenBeate Radzey, Martina Seiler. Demenz Support Stuttgart gGmbH (Hrsg.)
Kommunen machen sich technikfit

Beteiligtsein von Menschen mit Demenz

Praxisbeispiele und Impulse

Erscheingungsjahr: 2017ISBN: 9783863213329154 SeitenPreis: € 16,95Demenz Support Stuttgart (Hrsg.). Frankfurt: Mabuse Verlag
Beteiligtsein von Menschen mit Demenz

Beteiligt sein an allem, was uns betrifft und wichtig ist: Wer will das nicht? Genau das bleibt Menschen mit demenzieller Veränderung aber oft verwehrt. Es hat keine Tradition in unserer Gesellschaft.
Das Buch stellt Beispiele einer gelingenden Praxis vor: Vorgehensweisen, bei denen Betroffene sich auf Augenhöhe mit Profis und Angehörigen auseinandersetzen. Unterstützungsformen, die es ihnen ermöglichen, sich in Wort und Schrift zu äußern und einzumischen, ergänzt durch Anregungen für beteiligungsorientierte Vorgehensweisen in Vereinen, Kulturprojekten, lokalen Planungsprozessen sowie im Rahmen von Workshops und Veranstaltungen.
Ein Praxisbuch im besten Sinn des Wortes.


Eine Buchvorstellung ist als Video auf YouTube verfügbar:
https://www.youtube.com/watch?v=tIO7NqoaAVk


Was ist eine Demenz?

Ein Heft über Demenz in Leichter Sprache

Erscheingungsjahr: 20174. Auflage, 16 SeitenDemenz Support Stuttgart gGmbH in Kooperation mit Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V. (Hrsg.)
Was ist eine Demenz?

"Was ist eine Demenz?" beruht auf dem Heft "What is dementia?" von Diana Kerr und Mo Innes, das von Paul Burns illustriert und von Down's Syndrome Scotland veröffentlicht wurde. Die deutschen Herausgeber danken Down's Syndrome Scotland für deren Einverständnis zur Übernahme der Idee und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für die Förderung der Publikation, die nunmehr in vierter Auflage vorliegt.


Einfach Alltag – Personzentrierte Pflege in der Praxis (DVD)

Erscheingungsjahr: 2016ISBN: 97839383048222. Auflage, 37 MinutenPreis: € 59,00Demenz Support Stuttgart, Roswitha Weck (Hrsg.). Frankfurt: Mabuse-Verlag
Einfach Alltag – Personzentrierte Pflege in der Praxis (DVD)

Dieser Dokumentarfilm begleitet das Leben einer Wohngruppe für acht Menschen mit Demenz. Er verdeutlicht, wie personzentrierte Pflege unaufwändig im Alltag umgesetzt werden kann und so zu einer wertschätzenden Kultur der Begegnung zwischen Menschen mit und ohne Demenz beiträgt.


Demenz und Atmosphäre

Musiktherapie als ästhetische Arbeit

Erscheingungsjahr: 2016ISBN: 97838632115302. Auflage, 335 SeitenPreis: € 39,95Jan Sonntag. Reihe Demenz Support Stuttgart. Frankfurt: Mabuse
Demenz und Atmosphäre

Fundiert durch umfangreiche qualitative Forschungsarbeit verknüpft Jan Sonntag die philosophischen Konzepte von Atmosphäre mit der Erfahrungswelt Demenz.
Auf dieser Grundlage entwickelt er Schritt für Schritt ein ästhetisches Verständnis von Therapie. So erhalten sowohl Professionelle in Therapie und Pflege als auch wissenschaftlich Tätige ein klares Bild davon, wie Atmosphären in der Begleitung von Menschen mit Demenz wahrgenommen und gestaltet werden können.


Hat Mama Demenz?

Ein Heft über älter werdende Menschen mit Demenz. In leichter Sprache.

Autor*innen der Demenz Support gGmbH:
Erscheingungsjahr: 2016Kuhn, Christina; Rutenkröger, Anja (2016): Hat Mama Demenz? Hrsg. von Demenz Support Stuttgart gGmbH.
Hat Mama Demenz?

Nach wie vor lebt ein großer Teil älterer Menschen mit Lernschwierigkeiten in einem gemeinsamen Haushalt mit den hochaltrigen Eltern – zumeist bei der Mutter. Wenn bei einem Elternteil dann Demenzsymptome auftreten, drohen das Zusammenleben und der Alltag aus den Fugen zu geraten. Menschen mit Lernschwierigkeiten sehen sich nach und nach mit der Rolle und den Aufgaben eines pflegenden Angehörigen konfrontiert und fühlen sich belastet, häufig auch überfordert. Für die Person mit Lernschwierigkeiten ist es oftmals schwer, die Verhaltensveränderungen der Mutter oder des Vaters mit einer Demenz in Zusammenhang zu bringen und zu verstehen. Die Broschüre „Hat Mama Demenz?“ richtet sich an Menschen mit Lernschwierigkeiten und zeigt auf, was eine Demenz für die betroffene Person bedeutet, welche Unterstützung gegeben werden kann und wie man sich Hilfe holen kann.

Kostenlos zu bestellen beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.


REMINITENZ (Audio-CD)

Rap-CD REMINITENZ - Von Alten erzählt, von Jungen gerappt

Erscheingungsjahr: 2016Preis: € 10,00Demenz Support Stuttgart (Hrsg.)
REMINITENZ (Audio-CD)

REMINITENZ ist eine CD mit 10 Rap-Songs, in denen Menschen von Dingen berichten, die ihnen wichtig sind: von lebenslanger Liebe, ihrer Freude an der Natur, von entmündigendem Verhalten der Umwelt und von Widerstandsgeist.
Das Besondere: Zu Wort kommen zehn ältere Menschen, von denen die meisten mit einer neurodegenerativen bzw. kognitiven Beeinträchtigung leben. Sie haben ihre Geschichten den Mitarbeiter/innen von Demenz Support erzählt, damit sie von dem Musiker MEIN NAME IST NASE samt musikalischen Begleitern in Rap-Songs übersetzt und anschließend vertont werden konnten.


Nebelwelten

Abwege und Selbstbetrug in der Demenz-Szene

Erscheingungsjahr: 2015Wißmann, Peter (2015): Nebelwelten. Reihe Demenz Support Stuttgart. Frankfurt: Mabuse-Verlag.ISBN: 9783863212353144 SeitenPreis: € 16,90
Nebelwelten

"Nebelwelten"? Der Titel passt gut zum Thema Demenz, doch das Buch nimmt aber nicht das Verschwimmen des klaren Blicks in demenziellen Zuständen in den Blick, sondern nimmt die Szene der Sachkundigen und Experten in dern Blick.

Demenz ist im öffentlichen Bewusstsein angekommen. Es werden Allianzen geschmidet, die Medien berichten regelmäßig und Woche für Woche flattert eine neue Nachtricht von einem im "Maus-Modell" erzielten Durchbruch der Forscher in den elektronischen Briefkasten. Könnte also gar nicht besser laufen? Doch, sagt Peter Wißmann. In den zurückliegenden Jahren ist zwar viel Positives erreicht worden. Dass das Thema Demenz ein Selbstläufer ist, hat aber zu krassen Fehlentwicklungen geführt: Ziele werden nur vage definiert, Interventionen erfolgen wirr und wneig durchdacht.

Mit großer Geste wird gemacht, gemacht, gemacht - Hauptsache, das Gewissen ist beruhigt. Gute Ideen erschöpfen sich so leicht in schicken Phrasen und bequemen Ritualen. Auf der anderen Seite sind neue und alte Irrtümer auf dem Vormarsch: Menschen mit Demenz sollen in eine schöne neue Welt von Wohlfühl-Inseln einziehen, möglichst abgeschirmt vom Rest der Gesellschaft. Aus vielen schlechten Ideen kann schlecht ein gefährlicher neuer Mainstream werden. So kann es nicht weitergehen, sagt Wißmann, ein Insider mit jahrzehntelangem Erfahrungshintergrund.

Mit seiner Streitschrift hält er der "Demenz-Szene" den Spiegel vor. Er benennt Fehlentwicklungen und zeigt Alternativen auf. Und: er lenkt den Blick wieder auf die Menschen, um die es bei dem Ganzen eigentlich gehen sollte.


Auf dem Weg mit Alzheimer

Wie sich mit einer Demenz leben lässt

Erscheingungsjahr: 2014ISBN: 97839405299092. Auflage, 154 SeitenPreis: € 16,90Christian Zimmermann, Peter Wißmann, Reihe Demenz Support Stuttgart. Frankfurt: Mabuse-Verlag
Auf dem Weg mit Alzheimer

Gibt es ein gutes Leben mit Alzheimer? „Aber ja!“, sagt Christian Zimmermann, und weiß, wovon er spricht: Er selbst lebt seit einigen Jahren mit der Diagnose. Mit Peter Wißmann, Geschäftsführer der Demenz Support Stuttgart, gibt er – als erster Demenzbetroffener überhaupt – in diesem Buch seine Erfahrungen weiter. Er wendet sich damit an Menschen, die mit Alzheimer oder einer anderen Form der Demenz leben müssen. Er richtet sich aber auch an alle, die in Kontakt zu Betroffenen stehen oder ganz einfach Angst vor Alzheimer haben. Aus der Zusammenarbeit eines Experten aus eigener Betroffenheit und eines beruflichen Fachmanns ist ein inspirierendes Buch entstanden. Es kann anderen Menschen helfen, ihren eigenen Weg zu finden, wie sich mit Demenz gut leben lässt.


Lebenswelt Pflegeheim

Eine nutzerorientierte Bewertung von Pflegeheimbauten für Menschen mit Demenz

Erscheingungsjahr: 2014ISBN: 9783863212117384 SeitenPreis: € 39,90Beate Radzey. Reihe Demenz Support Stuttgart. Frankfurt: Mabuse-Verlag
Lebenswelt Pflegeheim

Diese Studie zur Heimarchitektur untersucht erstmals, wie BewohnerInnen, MitarbeiterInnen und Angehörige den Wohn- und Lebensraum Pflegeheim erleben. Die Autorin analysiert die tatsächliche Nutzung eines Pflegeheimgebäudes.Dabei werden die räumlichen Gestaltungskriterien aus Sicht der verschiedenen Nutzergruppen erfasst und bewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass keine Spezial-Umwelten für demenzkranke Menschen benötugt werden, sondern besonders sorgfältig geplante Umwelten, die auch alters- und krankheitsspezifischen Einschränkungen Rechnung tragen.


Demenz bei Menschen mit geistiger Behinderung

Eine empirische Bestandsaufnahme

Autor*innen der Demenz Support gGmbH:
Erscheingungsjahr: 2013Grunwald, Klaus; Kuhn, Christina; Meyer, Thomas; Voss, Anna (2012): Demenz bei Menschen mit geistiger Behinderung. Eine empirische Bestandsaufnahme. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt.ISBN: 978-3-7815-1888-9244 Seiten, vergriffenKlaus Grunwald, Christina Kuhn, Thomas Meyer, Anna Voss. Bad Heilbrunn: Klinkhardt
Demenz bei Menschen mit geistiger Behinderung

Die Einrichtungen der Behindertenhilfe sehen sich zunehmend mit den Herausforderungen einer lebensalteradäquaten Begleitung und Versorgung von Menschen mit Behinderung konfrontiert. Für viele Einrichtungen der Behindertenhilfe ist dabei die Frage, wie Menschen mit geistiger Behinderung und Demenzsymptomen angemessen begleitet und betreut werden können, immer noch relativ neu, gleichwohl aber in einem hohen Maß relevant. Der thembezogene Austausch ist unter den Einrichtungen der Behindertenhilfe aber noch als eher rudimentär einzustufen. Da sich die demographische Entwicklung der Population von Menschen mit Behinderung in Deutschland deutlich von der in anderen Staaten unterscheidet, ist zu erwarten, dass international bereits mehr Erfahrungen zu diesem Thema existieren. Vor diesem Hintergrund befasst sich das Projekt mit nationalen und internationalen Erfahrungen zu den Herausforderungen und Möglichkeiten, Menschen mit geistiger Behinderung und Demenzsymptomen angemessen zu begleiten. Da spezifische Lösungen vor allem in Abstimmung mit Einrichtungen der Behindertenhilfe entwickelt werden müssen, sollen Ergebnisse einer nationalen und internationalen Recherche zusammengetragen und diskutiert werden. Mögliche Lösungswege müssen hierbei sorgfältig auf ihre Effektivität und Praxistauglichkeit untersucht werden. Im Zentrum des gesamten Forschungsvorhabens steht zudem eine multiperspektivische Bearbeitung der Thematik, die die berechtigten Interessen und durchaus unterschiedlichen Sichtweisen von Politik, Einrichtung(sleitung)en, Fachkräften sowie Betroffenen bzw. ihren Angehörigen gleichermaßen berücksichtigen soll.


Demenz-Kunst und Kunsttherapie.

Künstlerisches Gestalten zwischen Genius und Defizit

Erscheingungsjahr: 2013ISBN: 97839405295032. Auflage, 360 SeitenPreis: € 44,95Michael Ganß. Reihe Demenz Support Stuttgart. Frankfurt: Mabuse-Verlag
Demenz-Kunst und Kunsttherapie.

Menschen mit Demenz sind auf beeindruckende Weise in der Lage, sich durch künstlerische Arbeiten auszudrücken und dabei persönliche und künstlerische Entwicklungen zu vollziehen. Michaal Ganß, der viele Jahre mit demenziell veränderten Menschen gearbeitet hat, zeigt in seinem Buch auf, wie kunsttherapeutische Begleitung beschaffen sein muss, um solche Entwicklungen zu ermöglichen. Dazu analysiert er sowohl Werke von 'Berufskünstlern', die im Alter an einer Demenz erkrankten, als auch Arbeiten von Menschen, die er selbst kunsttherapeutisch begleitet hat. Welchen Gewinn ziehen Menschen mit Demenz aus künstlerischem Gestalten? Verändert Demenz die künstlerische Arbeit? Ist die Kunst von Menschen mit Demenz 'echte' Kunst? Michael Ganß hat ein Grundlagenwerk geschrieben, das differenziert und umfassend die Zusammenhänge zwischen Demenz, Kunst und Therapie beleuchtet.


Den Alltag gestalten

Praktische Hilfestellungen für die Pflege von Menschen mit Demenz

Erscheingungsjahr: 2013Berner, Renate; Fischer, Ulrike; Kreutzner, Gabriele; Kuhn, Christina; Radzey, Beate; Rutenkröger, Anja; Wißmann, Peter, Demenz Support Stuttgart gGmbH (2013): Den Alltag gestalten – Praktische Hilfestellungen für die Pflege von Menschen mit Demenz. Dresden: INQA Offensive Gesund Pflegen.2. Auflage von 2017, Nachdruck 2020
Den Alltag gestalten

Mit der Pflege von Menschen mit Demenz thematisiert diese Broschüre einen Bereich, der von Pflegenden häufig als besonders belastend empfunden wird. Mitverantwortlich dafür sind u.a. die bei diesem Krankheitsbild auftretenden Besonderheiten in Bezug auf Verhalten und Kommunikation. Gerade die Betreuung von Menschen mit Demenz im weit fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung ist mit einem besonders hohen Pflegebedarf verbunden. Ausgehend von den Wechselwirkungen zwischen höherer Arbeitszufriedenheit und guter Pflegequalität stellt diese Broschüre Ansätze vor, wie eine gute Versorgungsqualität für Menschen mit Demenz unter Beachtung der berechtigten Bedürfnisse der Pflegenden erreicht werden kann.

Grundlage für die Erarbeitung der vorliegenden Broschüre im Jahr 2013 war das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales geförderte Modellprojekt: "DemOS: Demenz - Organisation - Selbstpflege".

Es ist möglich die kostenlose Broschüre bei uns zu bestellen.

Bitte schreiben Sie uns eine E-Mail mit Ihrer Bestellung an redaktion@demenz-support.de.


Ich spreche für mich selbst

Erscheingungsjahr: 2013ISBN: 97839405295412. Auflage, 162 SeitenPreis: € 16,90Reihe Demenz Support Stuttgart (Hrsg.). Frankfurt: Mabuse-Verlag
Ich spreche für mich selbst

Menschen mit Demenz sind nach landläufiger Vorstellung alt, pflegebedürftig und hilflos. Das ist ein völlig schiefes Bild. Es wird viel über Menschen mit Demenz gesprochen, aber wenig mit ihnen. Auch und gerade, wenn es um die Frage geht, wie sie unterstützt werden können. Das ist ein gesellschaftliches Armutszeugnis. In diesem Buch ergreifen Menschen mit Demenz selbst das Wort. Sie artikulieren Wünsche und Forderungen, an das unmittelbare soziale Umfeld und an die Gesellschaft als Ganze. Auch Stimmen aus Ländern, in denen schon eine organisierte Selbstvertretung von Menschen mit Demenz existiert, wurden in den Band aufgenommen. Entstanden ist ein inspirierendes und aufrüttelndes Buch. Es wird seinen Beitrag dazu leisten, dass in Zukunft mehr Menschen mit Demenz mitreden, wenn es um ihre Belange geht.


Medienmappe DemOS: Demenz – Organisation – Selbstpflege

Menschen mit Demenz pflegen

Erscheingungsjahr: 2013Projekt DemOS (Demenz Support Stuttgart), Initiative Neue Qualität der Arbeit (Hrsg.)
Medienmappe DemOS: Demenz – Organisation – Selbstpflege

Menschen mit Demenz pflegen: Die DemOS Medienmappe mit zwei Broschüren, zwei DVDs und einer CD spricht alle Teile der Belegschaft einer Pflegeeinrichtung an.
Die Broschüre "Für alle Fälle .." setzt sich mit Gewalt, Ekel- und Schamerfahrungen in der Pflege auseinander und gibt Tipps, wie auch kritische Situationen gemeistert werden können. Mit der Hilfe des "Check: Arbeitsplatz pflegeheim" kann die gegenwärtige Situation in der Einrichtung überprüft und können Schwachstellen identifiziert werden. Eine DVD mit zwölf Kurzfilmen vervollständigt die Medienmappe und gibt einen lebendigen Eindruck in die praktische Umsetzung. Gerade dieser Teil eignet sich hervorragend dazu, einen Gesprächseinstieg zu finden und die aktuelle Arbeitssituation mit der Belegschaft zu diskutieren. Ergänzend zu den Kurzfilmen stehen thematische Praxishilfen mit weiteren Informationen und Anregungen auf CD bereit.


Auf dem Weg mit Alzheimer (Hörbuch)

Erscheingungsjahr: 2012ISBN: 9783863210304 73 MinutenPreis: € 16,90Christian Zimmermann, Peter Wißmann. Reihe Demenz Support Stuttgart. Frankfurt: Mabuse-Verlag
Auf dem Weg mit Alzheimer (Hörbuch)

Wie lebt es sich mit einer Demenz? Oder besser: Wie kann man auch mit einer Demenz ein gutes Leben führen? Diese Frage beschäftigt Christian Zimmermann seit langem. Denn er lebt seit mehreren Jahren mit Alzheimer. Er hat am eigenen Leib erfahren müssen, was es bedeutet, mit einer Diagnose wie der Alzheimerdiagnose konfrontiert zu werden und sich vor die Herausforderung gestellt zu sehen, Alzheimer in sein Leben zu integrieren. Christian Zimmermann ist das gelungen. Auf Veranstaltungen und in manchem Zeitungsartikel hat er immer wieder darüber berichtet. Danach sagten viele Zuhörer und Leser, wie wichtig und ermutigend es für sie sei, einmal von einem Experten aus eigener Betroffenheit zu hören, wie er gelernt hat, mit Alzheimer zu leben. So entstand der Plan, seine Erfahrungen mehr Menschen zugänglich zu machen – als Buch und hier nun auch als Hörfassung.


Aus dem Schatten treten

Warum ich mich für unsere Rechte als Demenzbetroffene einsetze

Erscheingungsjahr: 2012ISBN: 97839405298623. Auflage, 133 SeitenPreis: € 16,90Helga Rohra, Falko Piest. Reihe Demenz Support Stuttgart. Frankfurt: Mabuse-Verlag
Aus dem Schatten treten

Mit 54 Jahren wurde Helga Rohra die Diagnose Lewy-Body-Demenz gestellt. Sie stürzte in eine Depression. Als sie Anfang 2010 erstmals öffentlich über ihre Demenz sprach, tat sie das noch unter dem Pseudonym „Helen Merlin“. Seitdem ist viel passiert: Helga Rohra wurde zu einer Aktivistin, die sich einmischt, um die Sache der Menschen mit Demenz zu vertreten: Im Vorstand der Alzheimer Gesellschaft München, in den Medien und auf Demenz-Kongressen.
„Ich bin dement, na und?“, ist ihr Motto, wenn sie von ihren Erlebnissen mit Nicht-Dementen berichtet. Da sind etwa die Psychiater, die öffentlich bezweifeln, dass sie unter einer Demenz leidet. Oder die Angehörigen sozialer Berufe, die sich im Umgang mit ihr überfordert fühlen. Und die Nachbarn und Freunde, die hilflos stammeln: „Du Arme, bist Du jetzt auch dement!“ Mit Scharfsinn und einer gehörigen Portion Humor hält Helga Rohra der Gesellschaft den Spiegel vor. Sie zeigt, wie unbeholfen wir Menschen mit Demenz gegenübertreten. Und wie wenig wir ihnen dabei gerecht werden. Ihr Buch richtet sie sich an alle, die aus erster Hand erfahren wollen, welche Hürden Menschen mit Demenz in unserer Gesellschaft überwinden müssen und welche Potenziale noch in ihnen stecken. Es ist aber auch eine Einladung an andere Betroffen, sich auszutauschen und gemeinsam die Stimme zu erheben, für eine wirkliche Teilhabe von Menschen mit Demenz.

"Nach dem das Arbeitsamt mit einer 54-Jährigen Demenzbetroffenen wie mir nichts anfangen konnte, wurde ich zum Integrationsfachdienst geschickt. Die Sachbearbeiterin dort, hat sich meine Story angehört und gerufen 'Damit müssen Sie an die Presse. Na so ein Fall. Das hab ich noch nie gehabt!' Ich habe sie unterbrochen: 'Presse? Ich will nicht an die Presse. Wissen Sie, was ich möchte? Ich möchte, dass Sie mir helfen irgendwo wenigstens drei Stunden am Tag unter zukommen. Ich will noch nicht in Rente gehen.' Die hat mich aber nicht etwa gefragt, was ich machen könnte oder was ich machen will. Es kam nur die lapidare Aussage: 'Eigentlich ist das sehr schwer mit der Integration. Es gibt nichts. Wir haben eine Wirtschaftskrise. Und warum wollen Sie das den überhaupt?' Worauf ich entgegnete: 'Ich fühle mich noch zu jung. Ich habe doch noch Ressourcen und ich will meinem Leben einen Sinn geben.' Und da kam die Reaktion: 'Arbeiten Sie halt als Ehrenamtliche. Da kriegen Sie zwar nur einen Kaffee, aber Sie haben Ihren Sinn.'"

"Helga Rohra hat eine Demenz – ohne dement so zu sein wie man sich das vorstellt. Sie könnte sich Helen Merlin nennen, sich verstecken, aber tut das nicht. Ihre “Demenz mit Lewy-Köperchen” liegt irgendwo zwischen Alzheimer und Parkinson. Ihre Geschichte nimmt vorweg was vielen noch bevorsteht: Frühdiagnose ohne Ursachenbehandlung; mit der Erkrankung selbstverantwortlich möglichst gut zu leben - ohne naiven Glauben auf ein Wundermittel." Prof. Dr. Hans Förstl


Gemeinsam bewegen wir uns lieber als allein (DVD)

Sport und Demenz

Erscheingungsjahr: 2012ISBN: 978386321020512 MinutenPreis: € 5,90Reihe Demenz Support Stuttgart (Hrsg.). Frankfurt: Mabuse-Verlag
Gemeinsam bewegen wir uns lieber als allein (DVD)

Der Film begleitet Menschen, die in der Gruppe gemeinsam mit anderen Demenzbetroffenen, manchmal auch mit Angehörigen und anderen Personen, regelmäßig zu Fahrradtouren aufbrechen oder andere bewegungsorientierte Sportaktivitäten ausüben. Er regt dazu an, Sportangebote für Menschen mit Demenz zu initiieren und Regelangebote für diese Personengruppe zu öffnen. Die DVD wendet sich an Betroffene, an Angehörige, an berufliche Helfer sowie an alle Menschen, die sich in Sportvereinen engagieren. Der Film entstand in Kooperation mit dem Verein „Leben mit Demenz“/Alzheimergesellschaft Kreis Minden-Lübbecke e.V. sowie unterstützt durch den Kreissportbund Minden-Lübbecke, den Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) sowie die Erich und Liselotte Gradmann Stiftung.


Heimat für Menschen mit Demenz

Aktuelle Entwicklungen im Pflegeheimbau – Beispiele und Nutzungserfahrungen

Erscheingungsjahr: 2012ISBN: 97839383049382. Auflage, 281 SeitenPreis: € 39,90Sybille Heeg, Katharina Bäuerle. Reihe Demenz Support Stuttgart. Frankfurt: Mabuse-Verlag
Heimat für Menschen mit Demenz

Am Beispiel ausgewählter Pflegeeinrichtungen aus Deutschland, der Schweiz, Dänemark und Finnland zeigen die Autorinnen differenziert und detailreich, wie neue Wohn- und Betreuungskonzepte für Menschen mit Demenz baulich umgesetzt wurden, welche Grundrisstypologien sich bewährt haben und wie Innenraumgestaltung therapeutisch wirksam werden kann. Besonders wertvoll ist dabei die Dokumentation von positiven und negativen Nutzungserfahrungen, aus denen Empfehlungen für die Bauplanung abgeleitet werden können.


Unterstützte Selbsthilfegruppen von Menschen mit Demenz

Anregungen für die Praxis

Erscheingungsjahr: 2012ISBN: 9783863210212115 SeitenPreis: € 12,90Michaela Kaplaneck. Reihe Demenz Support Stuttgart. Frankfurt: Mabuse-Verlag
Unterstützte Selbsthilfegruppen von Menschen mit Demenz

Selbsthilfegruppen unterstützen die Betroffenen, sich aus der Isolation zu befreien, ein Forum für die eigenen Themen zu finden und auf sich aufmerksam zu machen – auch bei Menschen mit Demenz kann das gelingen. Dieses Praxisbuch erläutert, warum Selbsthilfegruppen von Menschen mit Demenz so wichtig sind, zeigt ganz konkret, wie sie sich initiieren lassen, und stellt Ansätze für die Gruppenarbeit vor. Im Mittelpunkt steht das Konzept der Unterstützten Selbsthilfe: Die Betroffenen bestimmen selbst über Gesprächsthemen und Aktivitäten, berufliche und ehrenamtliche HelferInnen haben unterstützende und moderierende Funktion. Das Buch richtet sich an alle, die mehr über die Potenziale der Selbsthilfe von Menschen mit Demenz erfahren oder eine Unterstützte Selbsthilfegruppe aufbauen und begleiten möchten.


Freiräume

Erscheingungsjahr: 2011ISBN: 97839383048533. Auflage, 90 SeitenPreis: € 29,90Sibylle Heeg, Katharina Bäuerle. Reihe Demenz Support Stuttgart. Frankfurt: Mabuse-Verlag
Freiräume

Ein Garten – das ist ein Stück Lebensqualität, Ort zum Auftanken, eine Oase für die Sinne. Dies gilt für den gesunden wie für den kranken Menschen. An die Planung eines Gartens für Menschen mit Demenz werden allerdings eine ganze Reihe spezieller Anforderungen gestellt. Diese Publikation erläutert die wesentlichen Aspekte eines funktionierenden Freibereiches für Menschen mit Demenz, entwickelt konkrete Hinweise zur Gestaltung und veranschaulicht sie an zahlreichen Beispielen.


Wege zum Leben (DVD) - Premium-Edition mit umfangreichem Bonusmaterial

Wege zum Leben (Premium-Edition mit umfangreichem Bonusmaterial): Menschen mit Demenz melden sich zu Wort

Erscheingungsjahr: 2011ISBN: 9783940529886300 MinutenPreis: € 12,90Reihe Demenz Support Stuttgart (Hrsg.). Frankfurt: Mabuse-Verlag
Wege zum Leben (DVD) - Premium-Edition mit umfangreichem Bonusmaterial

In einigen Ländern haben Menschen mit einer Demenz damit begonnen, sich zu Wort zu melden. Sie haben sich organisiert, vertreten öffentlich ihre Interessen und werden bei Gesetzes- und anderen sie unmittelbar betreffenden Vorhaben gehört. Demenz Support Stuttgart hat diese Zeichen aufgegriffen und zusammen mit ihren Kooperationspartnern im Januar 2010 die internationale Veranstaltung „Stimmig! Menschen mit Demenz bringen sich ein“ ausgerichtet. Dort sprachen Betroffene über ihre Situation, ihre Erfahrungen und das gesprochen, was sie von der Gesellschaft brauchen und erwarten. Eine Filmklasse der Lazi-Akademie in Stuttgart hat zusammen mit dem Akademieleiter Ingo Lazi das Geschehen der beiden Konferenztage mit der Kamera begleitet. Hieraus entstand die Reflexion "Wege zum Leben". 

Die Premium-Edition enthält außerdem Mitschnitte der wichtigsten Vorträge und weiteres Bonus-Material.


Wir wollen mitreden! (DVD)

Menschen mit Demenz treten aus dem Schatten

Erscheingungsjahr: 2011ISBN: 978386321012020 MinutenPreis: € 6,90Demenz Support Stuttgart/Bürgerinstitut e. V. Frankfurt am Main (Hrsg.). Frankfurt: Mabuse-Verlag
Wir wollen mitreden! (DVD)

Im Frühjahr 2011 traten in Frankfurt a. M. vier Menschen mit Demenz vor die Öffentlichkeit, um über die folgenden Fragen zu sprechen: Was geschieht, wenn Betroffene das Schweigen durchbrechen und offen über ihr Leben mit Alzheimer oder einer anderen Form der Demenz sprechen? Was wünschen sich und was fordern Menschen mit Demenz von ihrem Umfeld, damit sie sich weiter als Teil der Gesellschaft erfahren können? Richard Taylor (USA), Christine Bryden (Australien), Helga Rohra und Christian Zimmermann (beide Deutschland) traten für ihre und die Rechte anderer Betroffener ein, um die Gesellschaft für einen anderen Umgang mit Demenz und den Betroffenen zu sensibilisieren. Der Kurzfilm „Wir wollen mitreden!“ dokumentiert die Veranstaltung.


„Da-sein“ Pflegeoasen in Luxemburg

Eine Evaluationsstudie

Autor*innen der Demenz Support gGmbH:
Erscheingungsjahr: 2010Rutenkröger, Anja; Kuhn, Christina (2010): „Da-sein“ Pflegeoasen in Luxemburg – Eine Evaluationsstudie erstellt im Auftrag des Ministeriums für Familie und Integration Luxemburg. Itzig: RBS Center fir Altersfroen asbl.ISBN: 9782919897063222 SeitenPreis: € 25,00
„Da-sein“ Pflegeoasen in Luxemburg

Das Konzept der Pflegeoasen wurde für die Betreuung von schwerstpflegebedürftigen Menschen in weit fortgeschrittenen Stadien der Demenz entwickelt. Aufgrund des demographischen Wandels steigt der Anteil der Personen mit Demenzerkrankungen in ganz Europa an. Daher gehört der Aufbau von geeigneten Betreuungsstrukturen in Pflegeheimen zu einer der wichtigsten zukünftigen Herausforderungen. Dementsprechend wurden inzwischen zwei Pflegeoasen in Luxembourg aufgebaut.


Wege zum Leben (DVD)

Wege zum Leben: Menschen mit Demenz melden sich zu Wort

Erscheingungsjahr: 2010ISBN: 978394052987915 MinutenDemenz Support Stuttgart (Hrsg.)
Wege zum Leben (DVD)

In einigen Ländern haben Menschen mit einer Demenz damit begonnen, sich zu Wort zu melden. Sie haben sich organisiert, vertreten öffentlich ihre Interessen und werden bei Gesetzes- und anderen sie unmittelbar betreffenden Vorhaben gehört. Die Demenz Support Stuttgart hat diese Zeichen aufgegriffen und zusammen mit ihren Kooperationspartnern im Januar 2010 die internationale Veranstaltung „Stimmig! Menschen mit Demenz bringen sich ein“ ausgerichtet. Dort sprachen Betroffene über ihre Situation, ihre Erfahrungen und das, was sie von der Gesellschaft brauchen und erwarten. Eine Filmklasse der Lazi-Akademie in Stuttgart hat zusammen mit dem Akademieleiter Ingo Lazi das Geschehen der beiden Konferenztage mit der Kamera begleitet. Hieraus entstand die Reflexion "Wege zum Leben".

Demenz und Zivilgesellschaft – eine Streitschrift

Erscheingungsjahr: 2008ISBN: 9783940529169207 SeitenPreis: € 21,90Peter Wißmann, Reimer Gronemeyer. Reihe Demenz Support Stuttgart. Frankfurt: Mabuse-Verlag
Demenz und Zivilgesellschaft – eine Streitschrift

Demenz wird heute immer noch vorrangig unter dem Aspekt von Krankheit thematisiert. Folglich verstehen wir die Betroffenen vor allem als „Demenzkranke“ und halten Medi­ziner und Pflegekräfte für die primär „zustän­dige“ Personengruppe. Die Autoren zeigen eine andere Perspektive auf: Sie betrachten die Demenz aus einem zi­vilgesellschaftlichen Blickwinkel. Im Zentrum steht dabei die Rolle von Menschen mit Demenz als Bürger eines Gemeinwesens. Das Buch lädt zu einer Diskussion über ein „demenzfreundliches“ Gemeinwesen ein und gibt Anregungen für Veränderungsprozesse auf lokaler Ebene. Mit einem Vorwort von Peter J. Whitehouse und einem Interview mit Thomas Klie.


Pflegevisite für Menschen mit Demenz

Praxisbeispiel und Arbeitshilfe

Autor*innen der Demenz Support gGmbH:
Erscheingungsjahr: 2008Kuhn, Christina; Schäfer, Martin; Veser, Angela (2008): Pflegevisite für Menschen mit Demenz – Praxisbeispiel und Arbeitshilfe. Frankfurt: Mabuse-Verlag. ISBN: 9783940529121Preis: € 12,90
Pflegevisite für Menschen mit Demenz

Die Evangelische Heimstiftung Johanniterstift Plochingen hat ein eigenes Modell der Pflegevisite entwickelt, das konsequent den Bewohner und dessen Lebensqualität in den Mittelpunkt stellt. Die Plochinger Pflegevisite ist für Menschen mit Demenz konzipiert, eignet sich aber für alle zu betreuenden Personen. Sie fordert und fördert den Dialog zwischen Bewohnern, deren Angehörigen und dem professionellen Team. Außerdem zeigt Sie eine hohe Kompatibilität zum Prüfsystem von Heimaufsicht und MDK. Die vorliegende Arbeitshilfe ist in Zusammenarbeit mit der Demenz Support Stuttgart entstanden, beschreibt den Entwicklungsprozess und gibt interessierten Einrichtungen alle nötigen Materialien an die Hand. (Die Autoren Martin Schäfer und Angela Veser beraten mit ihrer Firma Organova im Bereich Altenhilfefachberatung, Organisationsberatung und Coaching.)


Demenzkranken begegnen

Autor*innen der Demenz Support gGmbH:
Erscheingungsjahr: 2007Wißmann, Peter; Eisenberg, Sandra; Grambow, Eckhard; Koczy, Petra; Kruse, Andreas; Kuhn, Christina; Margraf, Kerstin; Müller-Hergl, Christian; Riesner, Christine; Ulmer, Eva-Maria; Zegelin, Angelika (Hrsg.) (2007): Demenzkranken begegnen. Bern: Huber.

Niedrigschwellige Hilfen für Familien mit Demenz

Erfahrungen – Beispiele – Perspektiven

Erscheingungsjahr: 2007ISBN: 9783938304921220 SeitenPreis: € 23,90Peter Sauer, Peter Wißmann (Hrsg.). Reihe Demenz Support Stuttgart. Frankfurt: Mabuse-Verlag
Niedrigschwellige Hilfen für Familien mit Demenz

Menschen mit Demenz sollen mehr Betreuung, pflegende Angehörige zusätzliche Entlastung erfahren: so das Ziel niedrigschwelliger Angebote nach dem Pflegeleistungs-Ergänzungsgesetz. Aber konnte dieses Ziel erreicht werden? Welche Unterstützungen haben sich entwickelt? Was bedeuten sie für die Nutzer? Die Autor/innen beleuchten diese Fragen sachkundig und zeigen, wie Verbesserungen der Versorgungssituation möglich sind.


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