Forschungsbericht ‚Über Distanz verbunden - mit Videobotschaften herausforderndes Verhalten von Menschen mit Demenz meistern‘ veröffentlicht
Mit insgesamt 134 Videobotschaften haben die Zu- und Angehörigen die Erwartungen weit übertroffen. Die Ergebnisse zeigen, dass individuelle Videobotschaften (Grußbotschaften und Handlungsaufforderungen) mit biografisch bedeutsamen Momenten („Herzensöffnern“) Menschen mit Demenz erfreuen, animieren, teilhaben lassen und in ihrer Identität stärken.
Bei pflegeverweigerndem Verhalten können Handlungsaufforderungen Menschen mit Demenz unterstützen, Pflege zuzulassen oder sie z.B. zum Zähneputzen etc. zu motivieren. Für Mitarbeitende und Angehörige erweitern Videobotschaften das Handlungsspektrum, um herausforderndes Verhalten zu bewältigen.
Um diesen zukunftsweisenden Ansatz zu verbreiten, sind die Erkenntnisse praxisnah im Methodenkoffer aufbereitet, so erhalten andere Organisationen praktische Hilfestellung zur Umsetzung von Videobotschaften.
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