Aktuell

DE­MENZ: Was gibt es Neues? Heft 21 des Ma­ga­zins

DEMENZ: Was gibt es Neues? Heft 21 des Magazins

„De­menz: Was gibt es Neues?“ So lau­tet die Leit­fra­ge der 21. Aus­ga­be des Ma­ga­zins de-menz. Her­aus­ge­ber und Mit­wir­ken­de haben ein ab­wechs­lungs­rei­ches Paket an „Neu­ig­kei­ten“ ge­schnürt. Unter an­de­rem wer­fen Da­ni­el Ge­or­ge und Peter Whi­te­hou­se (deren Buch „My­thos Alz­hei­mer“ auch hier­zu­lan­de auf brei­tes In­ter­es­se ge­sto­ßen ist und so man­che Kon­tro­ver­se aus­ge­löst hat) einen kri­ti­schen Blick auf die bio­me­di­zi­ni­sche Grund­la­gen­for­schung zu Alz­hei­mer und an­de­ren De­men­zen.

Dort, so die Be­fürch­tung der Au­to­ren, könn­te das Kle­ben an der herr­schen­den For­schungs­hy­po­the­se Hy­po­the­se die Ver­fol­gung aus­sichts­rei­cher an­de­rer Such­pfa­de ver­un­mög­li­chen. Der Text ist keine leich­te Kost, aber die Mühe lohnt! Re­la­tiv neu und drän­gend ist auch das Thema „De­menz im Kran­ken­haus“. Das Hand-lungs­feld der Un­ter­stütz­ten Selbst­hil­fe scheint mo­men­tan in den „Mü­hen der Ebene“ ange-kom­men zu sein – wenig ver­wun­der­lich, aber eine Her­aus­for­de­rung für die „De­menz­be­we­gung“! Noch immer frisch sind auch Stu­di­en aus Dä­ne­mark und Eng­land, die si­gna­li­sie­ren, dass (zu­min­dest in die­sen Län­dern) De­men­zen wo­mög­lich nicht ganz so hef­tig zu­neh­men könn­ten wie von den Hoch­rech­nun­gen bis­lang aus­ge­wie­sen. Wei­ter wach­sen­de Ak­tu­a­li­tät be­sitzt das Thema Men­schen mit Lern­schwie­rig­kei­ten und De­menz. Im Ge­spräch mit der Mi­nis­te­rin für Ge­sund­heit, Eman­zi­pa­ti­on, Pfle­ge und Alter des Lan­des NRW geht es um das Ver­hält­nis der Po­li­tik zum Thema und Mög­lich­kei­ten, neue Wege in der Aus­ein­an­der­set­zung zu gehen. Frisch, auf­fal­lend an­ders, „neu“ ist auch der „Look“ des Ma­ga­zins, das Ga­ruth Cha­l­font mit Zeich­nun­gen an­ge­rei­chert hat. Seine Por­träts wei­sen auf ihre Art auf die Er­kennt­nis hin, dass De­menz viele und äu­ßerst un­ter­schied­li­che Ge­sich­ter hat. Dies ist eine noch nicht allzu alte Er­kennt­nis, die man sich aber nicht oft genug klar ma­chen kann ….
Und auch in den bei­den Bei­hef­ten gibt es wie­der viel In­ter­es­san­tes zu ent­de­cken!

Unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende. Jede Spende trägt dazu bei, Entlastung und Hilfe zu bieten!

Spendenkonto:

Demenz Support Stuttgart gGmbH

Bank: Deutsche Bank Stuttgart

IBAN: DE64 6007 0070 0131 2354 00

BIC: DEUTDESSXXX

Verwendungszweck: Spende


Wir sind:
Logo Nationale Demenzstrategie
Ausgezeichnet von:
Logo EFID

Demenz Support Stuttgart ist eine Tochter der

Logo Gradmann-Stiftung