Musik – Demenz – Begegnung
Musiktherapie für Menschen mit Demenz

Menschen mit Demenz brauchen Musik mehr als anderes und mehr als andere.In diesem Buch erläutern vier erfahrene MusiktherapeutInnen die neuronalen, biografischen, krankheitsbezogenen und psychodynamischen Hintergründe der Arbeit mit Menschen mit Demenz. Was bedeutet Musik für kognitiv veränderte Menschen in Pflegeheimen? Wie lässt sich ihre Kontaktfähigkeit einschätzen, um daraus eine angemessene therapeutische Begleitung abzuleiten? Wie erwächst aus einem therapeutischen Setting eine Begegnung auf Augenhöhe? Viele Fallbeispiele sowie eine beiliegende DVD bieten intensive Einblicke in die Arbeit und erhellen die Vielfalt der Zusammenhänge zwischen Musik, Demenz und Therapie. Dabei finden die kreativen und humorvollen Seiten der Menschen mit Demenz besondere Beachtung.
Das Buch kann über den Buchhandel oder direkt beim Mabuse-Verlag unter dem weiterführenden Link bezogen werden.
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Medienangebote für Menschen mit Demenz
Internationale Studien befassen sich seit Langem mit dem Thema Medienangebote für Menschen mit Demenz. In der Studie „Medienevaluation“ wurde dieses Wissen zusammengetragen und praktisch erprobt. Die Erhebung von „Medienbiografien“ erfolgte in zwei Pflegeeinrichtungen, um daraus Einzel- und Gruppenangebote zu entwickeln, durchzuführen und zu bewerten. Eine Fallstudie zum Thema Filmangebote für Menschen mit schwerer Demenz hat Überraschendes ergeben.
Demenz und Atmosphäre
Musiktherapie als ästhetische Arbeit

Fundiert durch umfangreiche qualitative Forschungsarbeit verknüpft Jan Sonntag die philosophischen Konzepte von Atmosphäre mit der Erfahrungswelt Demenz.
Auf dieser Grundlage entwickelt er Schritt für Schritt ein ästhetisches Verständnis von Therapie. So erhalten sowohl Professionelle in Therapie und Pflege als auch wissenschaftlich Tätige ein klares Bild davon, wie Atmosphären in der Begleitung von Menschen mit Demenz wahrgenommen und gestaltet werden können.
Film ab
Audiovisuelle Medien, wie Filme und Fernsehen, wirken bisweilen Wunder bei Menschen mit Demenz – vorausgesetzt, die Auswahl stimmt und das Angebot wird fachgerecht begleitet. Wie das geht, hat eine Studie ermittelt, begleitet von Demenz Support Stuttgart.
Interaktion mit allen Sinnen (IMAS)
„Kompetent bleiben“ Kulturell geprägte Interaktionsformen bleiben erhalten. dess@work_5

Explorative Studie zur Interaktion in der Begleitung von Menschen mit Demenz
Demenz-Kunst und Kunsttherapie.
Künstlerisches Gestalten zwischen Genius und Defizit

Menschen mit Demenz sind auf beeindruckende Weise in der Lage, sich durch künstlerische Arbeiten auszudrücken und dabei persönliche und künstlerische Entwicklungen zu vollziehen. Michaal Ganß, der viele Jahre mit demenziell veränderten Menschen gearbeitet hat, zeigt in seinem Buch auf, wie kunsttherapeutische Begleitung beschaffen sein muss, um solche Entwicklungen zu ermöglichen. Dazu analysiert er sowohl Werke von 'Berufskünstlern', die im Alter an einer Demenz erkrankten, als auch Arbeiten von Menschen, die er selbst kunsttherapeutisch begleitet hat. Welchen Gewinn ziehen Menschen mit Demenz aus künstlerischem Gestalten? Verändert Demenz die künstlerische Arbeit? Ist die Kunst von Menschen mit Demenz 'echte' Kunst? Michael Ganß hat ein Grundlagenwerk geschrieben, das differenziert und umfassend die Zusammenhänge zwischen Demenz, Kunst und Therapie beleuchtet.
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Bilder einer Ausstellung

Erschienen in Demenz DAS MAGAZIN, 2010: Heft 5, S. 21-25.
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Selbstvergessenes Genießen

Erschienen in in demenz DAS MAGAZIN, 2010: Heft 4, S. 30-33
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dess_orientiert 1-1/09: Hearing the Voice of People with Dementia
Hearing the Voice Revisited. Teil 1: Einbindung und Teilhabe

Dieses Mal bietet dess_orientiert eine aktuelle Bestandaufnahme der praktischen und forschungsbezogenen Entwicklungen, die sich unter der Aufforderung "Hearing the Voice of People with Dementia" zusammenfassen lassen. Diese Ausgabe von DeSS orientiert erscheint in 2 Teilen: Teil 1 spürt dem Widerhall nach, den die mit dem Titel des Buches von Malcolm Goldsmith verbundene Aufforderung in der angelsächsischen Welt ausgelöst hat. Auf die Situation in Großbritannien konzentriert geht er der Frage nach, welche gesellschaftlichen und/oder politischen Schritte dort vollzogen wurden, um die Interessen und Sichtweisen von Menschen mit Demenz stärker zu berücksichtigen und ihre Bedürfnisse und Wünsche einzubeziehen.
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dess_orientiert 1-2/09: Hearing the Voice of People with Dementia
Hearing the Voice Revisted. Teil 2: Verständigung

Dieses Mal bietet dess_orientiert eine aktuelle Bestandaufnahme der praktischen und forschungsbezogenen Entwicklungen, die sich unter der Aufforderung "Hearing the Voice of People with Dementia" zusammenfassen lassen. Diese Ausgabe von DeSS orientiert erscheint in 2 Teilen: Teil 2 bietet eine Zusammenfassung von Ergebnissen unterschiedlicher Forschungsansätze, die sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln dem Thema der Verständigung mit Menschen mit Demenz zu nähern versuchen.
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Sich verständigen: Menschen mit Demenz können sich verständigen und wollen gehört werden

Erschienen in demenz DAS MAGAZIN, 2009: Heft 1, S. 46-51
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