Unsere Publikationen sowie unsere Materialien zum Download
Hier finden Sie eine Vielzahl von Informationen, die mit unserer Arbeit zusammenhängen. Sie finden unsere Publikationen, Bücher, Zeitschriftenartikel, Berichte, Praxishilfen und andere Veröffentlichungen. Vieles stellen wir Ihnen als Download zur Verfügung oder wir informieren Sie über eine Bestellmöglichkeit.
Außerdem können Sie hier unsere aktuellen Flyer herunterladen.
Sie können die Auswahl mit Hilfe des Eingabefeldes unten durchsuchen und nach Typen filtern oder Sie nutzen die Navigation links zum Stöbern nach gewissen Kategorien. Wenn Sie z. B. auf den Button "PDF" klicken, werden Ihnen nur die Publikationen und Materialien angezeigt, die wir zum Download anbieten.
Haben Sie Fragen oder sind Sie auf der Suche nach einer bestimmten Publikation der Demenz Support Stuttgart, nehmen Sie Kontakt mit uns auf: redaktion@demenz-support.de
Unterstützte Selbsthilfegruppe mit Menschen mit Vergesslichkeit
Termine 2025

Die Gruppe ist für alle Personen offen, die von Vergesslichkeit und Orientierungsproblemen betroffen sind oder eine Demenzdiagnose haben.
Die Selbsthilfegruppe trifft sich einmal im Monat jeweils Montag Nachmittag im treffpunkt 50plus in Stuttgart.
Bitte geben Sie uns telefonisch oder per E-Mail Bescheid, wenn Sie zu einem Gruppentreffen kommen möchten.
Dr. Anja Rutenkröger und Christina Kuhn
Tel.: 0711 99 787-19 oder -13
E-Mail: a.rutenkroeger@demenz-support.de oder c.kuhn@demenz-support.de
Lust am Wandern?
Termine 2025

Gewandert wird jeden 3. Donnerstag im Monat in der Regel von 10:00 bis 15:00 Uhr.
Das Angebot richtet sich an Menschen mit und ohne Gedächtnisprobleme, die Lust haben sich in der Natur zu bewegen und die gerne mit anderen zusammmen etwas unternehmen möchten.
Nehmen Sie Kontakt zu uns auf:
Dr. Gabriele Kreutzner
Mobil: 0172 7678 171
E-Mail: wandern@demenz-support.de
- Lust am Wandern 2025 herunterladen (PDF, 288 kB)
Unternehmensflyer
Wir setzen uns ein für ein gutes Leben mit Demenz

Der Flyer bietet einen kurzen Überblick über die Demenz Support Stuttgart gGmbH: was wir sind und wofür wir uns einsetzen.
- Flyer Demenz Support Stuttgart herunterladen (PDF, 1 MB)
Beratung und Fortbildung
Wissen beflügelt

Kurzer Überblick über unser Angebot an Beratung, Prozessbegleitung, Inhouse-Seminaren und mehr.
- Flyer Beratung und Fortbildung herunterladen (PDF, 1 MB)
Demenz und Down-Syndrom
Fachwissen und diagnostischer Weg
Eine diagnostische Abklärung – so früh wie möglich – hilft, sekundäre Demenzformen bei Erwachsenen mit Down-Syndrom, sprich behandelbare Erkrankungen, auszuschließen. Hilfreich ist dabei eine Verlaufsbeobachtung, die Angehörige oder Betreuende durchführen können. Die Handhabung der Verlaufsbeobachtung ist einfach. Vergleicht man die Ergebnisse über die Jahre, dann lassen sich schleichende Veränderungen leichter identifizieren. Damit kann eine frühe ärztliche Abklärung eingeleitet werden, die Menschen mit Down-Syndrom viel Leid erspart. Denn es können die Symptome entweder auf behandelbare Erkrankungen zurückverfolgt werden oder das Umfeld wird bei einer beginnenden Demenzerkrankung so gut informiert, dass angemessen auf Vergesslichkeit, Orientierungsschwierigkeiten oder Stimmungsschwankungen reagiert werden kann.
Ganz nah sein aus der Ferne

Das Projekt „Mit Videobotschaften herausforderndes Verhalten von Menschen mit Demenz meistern“ hat neue Möglichkeiten des Umgangs erprobt und für die Praxis zugänglich gemacht. Angehörige spielen dabei ein zentrale Rolle.
- Ganz nah sein aus der Ferne herunterladen (PDF, 700 kB)
Demenz und Berufstätigkeit
Neue Perspektiven für Unternehmen und Behörden

In Deutschland leben derzeit circa 1,8 Millionen Menschen mit Demenz. Insbesondere pflegende Beschäftigte, die sich um Menschen mit Demenz kümmern, sind dabei besonderen Belastungen ausgesetzt. Aber auch Unternehmen stehen vor großen Herausforderungen. Die Broschüre Demenz und Berufstätigkeit greift deshalb verschiedene Perspektiven auf: Wie können Mitarbeitende mit Demenz länger im Unternehmen gehalten werden? Was können Unternehmen und Behörden tun, um pflegende Mitarbeitende zu unterstützen? Und welche Hilfestellung gibt es für Mitarbeitende, wenn Menschen mit Demenz Kundin oder Kunde sind? Angereichert mit zahlreichen Praxisbeispielen will die Broschüre für Unternehmen und Behörden auf diese Fragen Antworten geben und neue Perspektiven aufzeigen. Die Broschüre ist im Rahmen der Nationalen Demenzstrategie der Bundesregierung entstanden.
Die Broschüre kann unter dem angegebenen Link beim BMFSFJ bestellt werden.
- Demenz und Berufstätigkeit herunterladen (PDF, 825 kB)
Ein gelebter Augenblick
Theaterspielen mit Menschen mit Demenz
Theater ist eine Kunstform, die uns mit unseren Gefühlen in Kontakt bringt und uns einen neuen Blick auf die Welt eröffnet. Der Artikel schildert die verändernde Kraft, die Theaterspielen auf Menschen mit Demenz und ihr Umfeld haben.
Wohnmöglichkeiten für Menschen mit Down-Syndrom und Demenz
Mit einem höheren Lebensalter sind häufig auch steigende Pflege- und Unterstützungsbedarfe verbunden. Dies trifft auch auf Menschen mit Down-Syndrom zu, insbesondere wenn sich eine Demenzerkrankung abzeichnet. Dann stellen sich neue Fragen an das Wohn- und Betreuungsumfeld in der Behindertenhilfe, wie dem zunehmenden Bedarf bis hin zu einer 24-Stunden-Präsenz im Wohnumfeld entsprochen werden kann. Welche Wohnkonzepte im internationalen Ausland diskutiert werden und welche Wohnformen noch weiter ausgebaut werden könnten, wird anhand eines Praxisbeispiels skizziert. Welche Versorgungslücken aktuell noch bestehen, soll durch Tims Lebensgeschichte veranschaulicht werden.
„Über die Distanz verbunden“
Mit Videobotschaften herausforderndes Verhalten von Menschen mit Demenz meistern – Abschlussbericht

Dies ist der Abschlussbericht zum Projekt: „Mit Videobotschaften herausforderndes Verhalten von Menschen mit Demenz meistern“. Ziel des Projektes war es, Pflegende und Alltagsbegleitende im Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen zu unterstützen, indem Angehörige mittels Videobotschaften in simulierter Präsenz einbezogen werden. Das Projekt wurde finanziert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Landesmitteln, die der Landtag Baden-Württemberg beschlossen hat.
Mehr zum Projekt finden Sie hier.
Diversity-On: A Diversity-Sensitive Online Self-Help Program for Family Caregivers
A Protocol for a Mixed Methods Study
Über die Distanz verbunden
Mit Videobotschaften herausforderndes Verhalten von Menschen mit Demenz meistern

Wie ist es Angehörigen möglich, aus der Distanz mit ihren Familienmitgliedern mit Demenz in Kontakt zu bleiben und dabei herausfordernde Verhaltensweisen positiv zu beeinflussen.
- Über die Distanz verbunden herunterladen (PDF, 256 kB)
dess_orientiert 1/24: Demenz und Migration – weltweit
Wo stehen wir?

Wie erreichen und unterstützen wir Menschen mit Migrationsgeschichte mit Demenz? Dieses Thema beleuchten wir in dieser Ausgabe der dess_orientiert. Wir haben uns umgeschaut in Europa, den USA und Australien und berichten über unser Projekt DeMigranz: Bundesweite Initiative Demenz und Migration.
Zeitstrahl: Zeit- und Lebensgeschichte

Lebensgeschichte ist immer ein Teil der Zeit-, Sozial- und Alltagsgeschichte. Damit Pflegende dazu einen leichten Zugang finden, haben wir einen Zeitstrahl entwickelt, der zeitgeschichtliche Phasen und Ereignisse visualisiert und in Verbindung mit der persönlichen Lebensgeschichte bringt. Auf der rechten Seite des Zeitstrahls werden relevante Daten eingetragen. Geburtsort, Familienmitglieder, Schulabschluss, Ausbildung, Berufstätigkeit, Umzüge etc. Diese lebensgeschichtlichen Daten sind im Zeitgeschehen eingebettet.
- Zeitstrahl: Zeit- und Lebensgeschichte herunterladen (PDF, 118 kB)
Praxishilfe: Gesundheitspass

Wenn Menschen mit Down-Syndrom und anderen Lernschwierigkeiten medizinische Unterstützung brauchen oder ins Krankenhaus kommen, dann ist der Gesundheitspass für die Kommunikation mit den Betroffenen hilfreich. Gleichzeitig enthält er Informationen für die Pflege und Betreuung und gibt Auskunft über individuelle Vorlieben und Abneigungen. Ziel ist es, situative Veränderungen für die Betroffenen möglichst stressarm zu gestalten.
- Praxishilfe Gesundheitspass herunterladen (PDF, 1 MB)
Praxishilfe: Checkliste zur Einordnung von Symptomen bei Menschen mit Down-Syndrom

Praxishilfe: Gartengestaltung für Menschen mit Demenz
Fragebogen

Zur praxisnahen Unterstützung bietet die Demenz Support den Einrichtungen die Möglichkeit, den ausgefüllten Fragebogen per Mail an info@demenz-support.de zur kostenfreien Kurzberatung einzureichen.
Wir setzen uns ein für ein gutes Leben mit Demenz
Ihre Spende hilft

Demenz Support Stuttgart ist eine unabhängige und gemeinnützige Organisation, die sich der Verbesserung der Lebensumstände von Menschen mit Demenz widmet. Unser Ziel ist es, ihnen ein Mehr an Lebensqualität zu ermöglichen, ihre Selbstbestimmtheit zu fördern und ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu sichern. Zu diesem Zweck stellen wir verschiedene kostenlose Angebote bereit.
Dazu gehören die Unterstützte Selbsthilfegruppe für Menschen mit Vergesslichkeit, die Gruppe „Lust am Wandern“ für Menschen mit und ohne Demenz einschließlich einer speziellen Ausbildung für Wanderbegleiter:innen, eine neu eingerichtete Online-Selbsthilfegruppe für Angehörige von Menschen mit Down-Syndrom und Demenz sowie die kostenfreie Bereitstellung vielfältiger Informationsmaterialien zum Thema Vergesslichkeit für die Öffentlichkeit.
Unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende, um diese wertvollen Angebote weiterhin anbieten und ausbauen zu können.
Jede Spende trägt dazu bei, Entlastung und Hilfe zu bieten!
- Flyer: Ihre Spende hilft! herunterladen (PDF, 2 MB)
Menschen mit Down-Syndrom im Tandem zum Demenz-Coach
Ihre Spende hilft

- Spenden-Flyer: Demenz-Coach herunterladen (PDF, 217 kB)
Allgemeine Informationen zum Projekt Diversity-On

Worum geht es bei Diversity-On?
Was ist das Ziel von Diversity-On?
Was wollen wir erreichen?
Wie läuft Diversity-On ab?
- Diversity-On_Flyer_Allgemein_final herunterladen (PDF, 742 kB)
OnAIR Online-Selbsthilfegruppe
für Angehörige von Menschen mit Down-Syndrom und Demenz

Die Online-Treffen zum Austausch unter Angehörigen von Menschen mit Down-Syndrom und Demenz finden monatlich statt.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Ein Teilnahmelink wird Ihnen nach Ihrer Anmeldung per E-Mail zugesendet.
Ihre Anmeldung richten Sie bitte an:
Dr. Anja Rutenkröger und Christina Kuhn
Tel.: 0711 99 787-19 oder -13
E-Mail: a.rutenkroeger@demenz-support.de oder c.kuhn@demenz-support.de
Demenz bei Menschen mit Lernschwierigkeiten
Informationsblatt 16

Bei Menschen mit Lernschwierigkeiten (Down-Syndrom) treten alle Formen der Demenz genauso auf wie in der Gesamtbevölkerung. Meist zeigen sie sich aber zu einem früheren Zeitpunkt, und ihre Symptomatik wird aufgrund der vorliegenden Schädigungen später wahrgenommen. Da die Lebenserwartung von Menschen mit Lernschwierigkeiten erheblich gestiegen ist und weiter steigt, wird es immer wichtiger, Demenzerkrankungen frühzeitig zu erkennen, um einen angemessenen Umgang und die richtige Behandlung und Pflege zu ermöglichen.
Die Demenz Support Stuttgart hat dies Informationsblatt über Demenz bei Menschen mit Lernschwierigkeiten (Down-Syndrom) im Auftrag der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. verfasst.
Lust am Wandern
Mobilität, Teilhabe und Freude an der Natur vereinen
Gemeinsam Mobilität ermöglichen
Wie Sorgearbeit Bewegungsfreiheit für Menschen mit Demenz fördern kann
Neue Wege gehen
Mit Videobotschaften herausforderndes Verhalten von Menschen mit Demenz meistern
Neue Wege gehen – mit diesem Vorhaben erprobt die Demenz Support Stuttgart gGmbH, wie mit Videobotschaften herausforderndes Verhalten von Menschen mit Demenz bewältigt werden kann. Angehörige können mit Videobotschaften - auch aus der Ferne in simulierter Präsenz – ganz nah bei ihren Nächsten mit Demenz sein und positiv auf herausforderndes Verhalten Einfluss nehmen. Im Rahmen einer Mixed-Methods-Studie erarbeiten Mitarbeitende und Angehörige gemeinsam Ideen für Videobotschaften, die Beobachtungen aus dem Pflegealltag und biografischen Hintergrundwissen berücksichtigen. Die Videobotschaften werden von den Angehörigen mit dem eigenen Smartphone aufgenommenen und von den Mitarbeitenden in Situationen gezeigt, in denen die Bewohner*innen z. B. teilnahmslos wirken, oder durch abwehrendes Verhalten eine Pflegesituation erschweren. Auf diese Weise können Angehörige einbezogen werden und durch die Videobotschaften eine Brücke zu den Menschen aufbauen. Die Studie ist finanziert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Landesmitteln, die der Landtag Baden-Württemberg beschlossen hat. Die Laufzeit umfasst 23 Monate bis Ende 2023, weswegen im vorliegenden Artikel über Zwischenergebnisse berichtet wird.
„Für mich waren vor allem die kleinen Wünsche wichtig“
Demenz Support: Erfüllte Herzenswünsche – die Glücklichen der Aktion stehen fest
Das Hauptanliegen von Demenz Support Stuttgart mit der Aktion Herzenswunsch ist es, älteren Menschen Freude zu schenken und ihre tiefsten Wünsche zu erfüllen. Die deutschlandweite Aktion ist am 12. Oktober 2022 in die zweite Runde gegangen. Im Vergleich zur ersten Durchführung vor zwei Jahren, als lediglich zwei Bewerbungen eingereicht wurden, verzeichnet die aktuelle Runde beeindruckende 15 Teilnahmen.
Das Herz sucht Heimat
Rund 96.500 Menschen mit Migrationshintergrund haben in Deutschland eine Demenz. Auf diese Personengruppe sind die Angebote im Gesundheits- und Pflegebereich bislang nicht genügend vorbereitet. Auch Tagespflegen können einen Beirag leisten und einen Prozess der interkulturellen Öffnung anstoßen.
Kultursensibel begleiten

Um Menschen mit Zuwanderungsgeschichte wertschätzend zu begegnen und die Kommunikation aufrechtzuerhalten, braucht es Wissen, das im Team geteilt wird - ein Aufgabenfeld der Sozialen Betreuung.
Vielfalt leben
Kultursensible Pflege

Die Gesellschaft ist kunterbunt. Kultursensible Lebensräume in der Pflege zu schaffen, wird deshalb immer wichtiger.
- Vielfalt leben herunterladen (PDF, 418 kB)
Technik: Hoffnungsträger für Menschen mit Demenz
Den Alltag besser bewältigen: Es ist der Wunsch eines jeden älteren Menschen so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen zu bleiben. Nicht immer ist dies ohne technischen Einsatz möglich. Doch wie gelingt es, die Potenziale von Technik erfolgreich zu nutzen? Mit dieser Fragestellung setzt sich die Demenz Support Stuttgart seit Jahren intensiv auseinander und stellt einige der zentralen Ergebnisse dieser Arbeit vor.
KuKuK-TV
Der Teilhabekanal für Menschen mit Vergesslichkeit

KuKuK-TV greiſt Tabuthemen auf und prangert Missstände an – Betroffene sind immer aktiv dabei, um ihre Erfahrungen und Ansichten einzubringen.
- KuKuK-TV herunterladen (PDF, 338 kB)
Mediale Erinnerungen
Einsichten aus dem Projekt InterMem
Über Medien begreifen wir die Welt, kommen mit ihr und uns selbst in Kontakt, erleben wir die Wirklichkeit. Das gilt auch für Menschen mit Demenz. Projekt InterMem hat in dieser Hinsicht neue Wege aufgezeigt.
Menschen mit Demenz: Hilfe für Ihr Helfen
Viele pflegende Angehörige wissen nicht, dass sie einen Anspruch auf Beratung und Schulung haben, um zuhause unterstützt und entlastet zu werden. Der Kurzfilm veranschaulicht, wohin sich pflegende Angehörige bei Fragen zu Beratungs- und Schulungsangeboten wenden können, um diese in Anspruch zu nehmen.
Der Film ist auch auf dem YouTube-Kanal des BMFSFJ erschienen, siehe weiterführenden Link.
- Hilfe für Ihr Helfen herunterladen (MP4, 42 MB)
Zwischen den Zeilen bedacht – Menschen mit Lernschwierigkeiten und Demenz
Bedarfe – Erkenntnisse – Anforderungen. Stellungnahme zur Nationalen Demenzstrategie Deutschland

Im September 2020 ist die deutsche Demenzstrategie veröffentlicht worden. In drei Handlungsfeldern werden Menschen mit Behinderung erwähnt, aber es wird nicht deutlich, ob hier auch Menschen mit Lernschwierigkeiten und Demenz gemeint sind. Die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen der Demenz Support, Dr. Anja Rutenkröger und Christina Kuhn, engagieren sich seit vielen Jahren intensiv in der Theorie und in der Praxis für diese Thematik und haben eine Stellungnahme zur Nationalen Demenzstrategie verfasst, in der sie die Bedarfe, Erkenntnisse und Anforderungen von Menschen mit Lernschwierigkeiten und Demenz ausgearbeitet haben. Es wurden ganz konkret Vorschläge und Forderungen zur Weiterentwicklung und Ergänzung der Demenzstrategie für diese Personengruppe formuliert.
Partizipation, Selbsthilfe und Selbstvertretung, frühbetroffene Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung
Was ist drin? Was fehlt? Was sollte getan werden? Stellungnahme zur Nationalen Demenzstrategie Deutschland

Die Demenz Support Stuttgart hat die Nationale Demenzstrategie unter die Lupe genommen und analysiert, wie dort die Themen
- gesellschaftliche Teilhabe und Inklusion
- Selbstvertretung und Selbsthilfe von Menschen mit Demenz
- sowie die Anliegen so genannter frühbetroffener Personen
behandelt wurden. Entstanden ist am Ende eine Stellungnahme, die nicht nur kritisch, sondern auch konstruktiv auf die einzelnen Handlungsfelder blickt.
Sensibilisierung für Demenz, aber bitte mit Kultur
Die Akteure im Projekt DeMigranz wollen einer besonderen Bevölkerungsgruppe gerecht werden
Das Projekt "DeMigranz" ist 2017 gestartet, um die Lebenssituation von Menschen mit Demenz mit Migrationshintergrund zu verbessern. Die Sozialarbeiterin Sümeyra Öztürk stellt die bisherigen Erfahrungen vor.
So erschaffen Sie kostbare Momente

Die traditionelle Thai-Massage (Nuad) verspricht heilsame Berührungen für Menschen mit und ohne Demenz. Demenz Support Stuttgart hat ein Kursangebot aufgestellt, das speziell die Bedürfnisse pflegebedürftiger Menschen adressiert.
DeMigranz – Bundesweite Initiative Demenz und Migration
In der Ausgabe 4/2018 von ProAlter wurde bereits von DeMigranz berichtet. Damals hatte man sich recht frisch auf den Weg gemacht, die vorhandenen Angebote zu identifizieren, eine bundesweite Vernetzung zu verwirklichen und die Lebenssituation der Menschen mit Migrationshintergrund zu verbessern. Jetzt, drei Jahre später, soll berichtet werden, was bisher geschafft wurde und wo es noch hingegen soll. Alle Themen, welche die einheimische Bevölkerung im Alter beschäftigen, sind auch für die Bevölkerung mit Migrationshintergrund relevant. Das Thema ist aktuell und wird es auch bleiben, denn Migration geht stetig weiter. Die Ausgangslage und Voraussetzungen der Einwanderungsbevölkerung unterscheiden sich, die Bedarfe in der Versorgung jedoch bleiben dieselben. Die Sehnsucht nach Heimat, nach Vertrautheit und der Verständigung in der Muttersprache bilden die Grundlage von Kultursensibilität.
Oma Luise und die Schmetterlinge
Ein Kinderfachbuch über Demenz

Angehörige bemerken Erinnerungslücken und Gedächtnisprobleme bei einem Familienmitglied als Erste. Ein normaler Alterungsprozess.
Hellhörig werden sie dann, wenn Gegenstände an dafür völlig ungeeigneten Orten zu finden sind, der Herd nicht ausgeschaltet ist oder Orientierungsschwierigkeiten z. B. am Urlaubsort auftreten. Dies können Anzeichen für eine Demenzerkrankung sein. Und diese Anzeichen werden überwiegend bei Menschen im höheren Lebensalter beobachtet. In Familien sind es meistens die Großeltern oder ältere Verwandte, die davon betroffen sind. Wie Kinder, insbesondere Enkelkinder, mit Gedächtnisproblemen umgehen, hängt vielfach von ihrem Umfeld ab. Wird eine Erinnerungslücke dramatisiert? Werden Vergesslichkeiten auf die Goldwaage gelegt? Oder versucht das familiäre Umfeld in weitgehender Gelassenheit, in einer liebevoll verbundenen Beziehung mit den Betroffenen zu leben oder Kontakt zu halten? Im letzteren Fall können Kinder oft spielerisch und mit Freude auf Verhaltensveränderungen reagieren.
Das Kinderbuch „Oma Luise und die Schmetterlinge“ soll Eltern, Erzieher:innen und anderen Unterstützer:innen die Möglichkeit geben, sich diesen Themas anzunehmen, ohne die Schattenseiten und traurige Momente zu verheimlichen. Dieses Buch bietet Hintergrundwissen zum Thema Demenz für die Erwachsenen und erzählt Kindern eine Geschichte über Oma Luise, die zunehmend vergesslich wird. Kinder nehmen mit ihrem Blick in die Welt die Kuriositäten, die eine Demenzerkrankung bringen kann, gelassen und spielerisch wahr. Sie sind in ihrer Zuneigung unmittelbar und unvoreingenommen. Das ist ein Schlüssel im Kontakt und in der Beziehung zwischen Kindern und Menschen mit Demenz.
Das Kinderfachbuch haben die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen der Demenz Support Stuttgart, Dr. Anja Rutenkröger und Christina Kuhn, geschrieben. Illustriert wurde es von Magdalena Czolnowska. Es kann unter dem weiterführenden Link beim Mabuse-Buchversand bestellt werden.
Seit seiner Veröffentlichungen wurde es über 400-mal verkauft und erfährt viel Zustimmung. Dazu einige Zitate aus Rezensionen:
„Die Geschichte „Oma Luise und die Schmetterlinge" schafft eindrückliche Bilder im Kopf der Kinder. Über diese Bilder fühlt es sich fast leicht an, über das schwere Thema Demenz zu sprechen.“ (Saskia Weiß, Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V.)
„Was mir an diesem Buch so besonders gefällt: Es ist nicht nur ein Buch, sondern regt Gespräche und ein Miteinander an.“ (Peggy Elfmann, Journalistin und Bloggerin „Alzheimer und wir“)
„Das Buch Oma Luise und die Schmetterlinge trägt mit humorvollen Bildern, leicht verständlichen Worten und interaktiven Fragen dazu bei, dass auch die Jüngsten die Krankheit verstehen.“ (Ulrike Abel-Wanek, in der Pharmazeutischen Zeitung)
„Ein so schönes Buch, das in keinem Kindergarten und in keiner Senioreneinrichtung fehlen sollte.“ (Detlef Rüsch, Diplom Soz. Pädagoge, auf Amazon.de)
Das Buch kann über den Buchhandel oder direkt beim Mabuse-Verlag unter dem weiterführenden Link bezogen werden.
Technik: Hoffnungsträger für Menschen mit Demenz
Der Einsatz neuer Technologien wird als eine der wichtigsten Zukunftsstrategien gesehen, wenn es darum geht, die Chancen älterer Menschen für einen dauerhaften Verbleib in der eigenen Häuslichkeit zu erhöhen und Angehörige zu entlasten. Aktuell gibt es jedoch noch eine erhebliche Kluft zwischen den zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten und deren tatsächlicher Nutzung durch die Betroffenen. Der Artikel bietet einen Überblick über die Einsatzmöglichkeiten von Technik speziell bei der Zielgruppe Menschen mit Demenz und unterbreitet Vorschläge dafür, was für eine erfolgreiche Implementierung erforderlich ist.
Menschen mit Lernschwierigkeiten und Demenz
Wo stehen wir?
Gemeinsam ein Zuhause gestalten
Arbeitshilfe zur Einrichtung einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz

Die Arbeitshilfe besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil werden grundlegende Anforderungen an die räumliche Gestaltung von ambulant betreuten Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz erläutert. Dieser Teil richtet sich vor allem an Bauherren und Planer. Der zweite Teil beschreibt praxisnah, wie Räume im Alltag genutzt werden und welche Anforderungen sich daraus an ihre Einrichtung und Ausstattung ergeben. Dieser Teil bietet zahlreiche Hinweise und Tipps, die für alle an der Planung, Einrichtung und Umsetzung dieser Wohnform Beteiligten wertvolle Hilfe bieten.
Es ist möglich die Broschüre bei uns zu bestellen. Verwenden Sie entweder den Bestellzettel (s. u.) oder schreiben Sie uns eine E-Mail an redaktion@demenz-support.de.
- Bestellformular herunterladen (PDF, 353 kB)
Die Perspektive(n) der Betroffenen stärken
Zum Stand der Bestrebungen um „Demenzfreundliche Kommunen“ und Formen von Selbsthilfe und Selbstvertretung
Positionsbestimmung

Um Autonomie und Sicherheit von Menschen mit Demenz in Einklang zu bringen, kann der Einsatz von Ortungssystemen hilfreich sein Hierbei sind allerdings einige grundlegende Dinge zu beachten.
- Positionsbestimmung herunterladen (PDF, 514 kB)
Herausforderung Demenz – für Menschen mit Lernschwierigkeiten und ihr Umfeld
Eine erfreuliche Entwicklung: Menschen mit Lernschwierigkeiten werden immer älter. Das Alter ist allerdings auch der Risikofaktor Nr. 1 für eine Demenz. Studien zeigen bereits jetzt auf, dass sich in den nächsten zehn Jahren die Anzahl demenziell erkrankter Menschen mit Lernschwierigkeiten verdreifachen wird. Die Autorinnen berichten von den besonderen Herausforderungen, die sich für das Umfeld von Menschen mit Lernschwierigkeiten und Demenz ergeben.
Musik – Demenz – Begegnung
Musiktherapie für Menschen mit Demenz

Menschen mit Demenz brauchen Musik mehr als anderes und mehr als andere.In diesem Buch erläutern vier erfahrene MusiktherapeutInnen die neuronalen, biografischen, krankheitsbezogenen und psychodynamischen Hintergründe der Arbeit mit Menschen mit Demenz. Was bedeutet Musik für kognitiv veränderte Menschen in Pflegeheimen? Wie lässt sich ihre Kontaktfähigkeit einschätzen, um daraus eine angemessene therapeutische Begleitung abzuleiten? Wie erwächst aus einem therapeutischen Setting eine Begegnung auf Augenhöhe? Viele Fallbeispiele sowie eine beiliegende DVD bieten intensive Einblicke in die Arbeit und erhellen die Vielfalt der Zusammenhänge zwischen Musik, Demenz und Therapie. Dabei finden die kreativen und humorvollen Seiten der Menschen mit Demenz besondere Beachtung.
Das Buch kann über den Buchhandel oder direkt beim Mabuse-Verlag unter dem weiterführenden Link bezogen werden.
- Inhaltsverzeichnis herunterladen (PDF, 480 kB)
"Herausforderung Demenz" für Menschen mit Lernschwierigkeiten (DVD)

Im Projekt „Herausforderung Demenz“ für Menschen mit Lernschwierigkeiten sind 6 Kurzfilme entstanden. Die Filme informieren über das Projektdesign, zeigen Methoden auf, wie das Thema Demenz Beschäftigten einer Werkstatt der Behindertenhilfe vermittelt wurde und lassen Menschen mit Lernschwierigkeiten zu Wort kommen. Der Film über Menschen mit Lernschwierigkeiten und Gedächtnisproblemen soll Impulse zur Nachahmung für Einrichtungen der Behindertenhilfe setzen. Zur Sensibilisierung des Fachpersonals in der Behindertenhilfe sind die Umweltstressoren in den Blick genommen worden. Die Broschüre „Hat Mama Demenz?“ ist filmisch aufbereitet und wird vorgelesen.
Kostenlos zu bestellen beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unter dem weiterführenden Link.
Mit schwierigen Themen in der Pflege offen umgehen

Pflegende sind tagtäglich Situationen ausgesetzt, in denen sie körperliche Gewalt erleben und ertragen, Schamgefühle bewältigen und Ekelgefühle überwinden oder kompensieren müssen. Die Broschüre stellt genau diese Themen – Gewalt, Ekel und Scham – in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Ziel ist es, dafür zu sensibilisieren, wie bedeutsam die Auseinandersetzung mit Tabuthemen wie diesen ist. Pflegende und Leitungskräfte erhalten einen Überblick und Anregungen dazu, wie Gewalt-, Ekel- und Schamerfahrungen bewusst thematisiert werden können und wie sich so ihre belastende Wirkung zumindest ein Stück weit abmildern lässt.
Die Broschüre ist für die Aus- und Weiterbildung geeignet. Die praxisorientierte Handlungsanleitung wurde 2012 im Rahmen des Modellprojekts DemOS Demenz - Organisation - Selbstpflege erarbeitet und ist unter dem Titel "Für alle Fälle..." als Teil der Medienmappe DemOS erschienen. Das Projekt war Teil des Förderschwerpunktes "Demografischer Wandel in der Pflege: Modelle für den Erhalt und die Förderung der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit von Pflegekräften" des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. 2019 wurde diese Broschüre aktualisiert und von der Initiative Neue Qualität der Arbeit INQA neu aufgelegt.
Inzwischen ist die Druckversion der Broschüre leider vergriffen. Das PDF kann unten runtergeladen werden.
InterMem – Technikgestützte Biografiearbeit und Erinnerungspflege
Abschlussbericht

Mehr zum Projekt finden Sie unter InterMem.
Film 1: Projekt: „Herausforderung Demenz“ für Menschen mit Lernschwierigkeiten
Einblicke in die Projektschritte
Der Film informiert über das Projekt, den Aufbau, die einzelnen Projektetappen und welche Produkte im Projekt entstanden sind. Dieser Film soll Forschende und Studierende ansprechen, die in dem Themenfeld aktiv sind, sowie die Fachöffentlichkeit aus der Behindertenhilfe und aus dem Themenfeld Demenz.
Hier sehen sie die gekürzte Version des Filmes. Die vollständige Fassung finden Sie auf der DVD: „Herausforderung Demenz“ für Menschen mit Lernschwierigkeiten, die Sie kostenfrei beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bestellen können (siehe „Weiterführenden Link“).
Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter www.demenz-support.de/projekte/menschen-mit-lernschwierigkeiten/
Film 2: Demenz verstehen – leicht gemacht
Fortbildungskonzept für Menschen mit Lernschwierigkeiten
Film 2 gibt einen Überblick über den Aufbau der Fortbildung, die Themen, die in der Fortbildung behandelt werden, den Aufbau einer Fortbildungseinheit und die Methoden, Demenz begreifbar zu machen. Der Film richtet sich an Eltern und Angehörige von Menschen mit Lernschwierigkeiten, Betreuungskräfte in der Behindertenhilfe und Lehrer und Auszubildende in Berufen der Behindertenhilfe.
Hier sehen sie die gekürzte Version des Filmes. Die vollständige Fassung finden Sie auf der DVD: „Herausforderung Demenz“ für Menschen mit Lernschwierigkeiten, die Sie kostenfrei beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bestellen können (siehe „Weiterführenden Link“).
Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter www.demenz-support.de/projekte/menschen-mit-lernschwierigkeiten/
Film 3: Weißt Du, was Demenz ist?
Menschen mit Lernschwierigkeiten erklären Demenz und erzählen, wie man helfen kann
In diesem Film erzählen Menschen mit Lernschwierigkeiten, was eine Demenz ist, wie sich Betroffene fühlen und wie man helfen kann.
Angesprochen werden Menschen mit Lernschwierigkeiten, ihre Eltern und Angehörigen sowie Betreuungskräfte, Lehrer:innen und Auszubildende in der Behindertenhilfe.
Hier sehen sie die gekürzte Version des Filmes. Die vollständige Fassung finden Sie auf der DVD: „Herausforderung Demenz“ für Menschen mit Lernschwierigkeiten, die Sie kostenfrei beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bestellen können (siehe „Weiterführenden Link“).
Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter www.demenz-support.de/projekte/menschen-mit-lernschwierigkeiten/
Film 4: Dabei sein und Spaß haben
Aktiv bleiben – Angebote für Menschen mit Lernschwierigkeiten und Gedächtnisproblemen
Der Film zeigt Angebote für Menschen mit Lernschwierigkeiten und Gedächtnisproblemen zum Spaßhaben. Es wird berichtet über die Weiterentwicklung und Etablierung einer im Projekt entwickelten Aktiv-Runde bei den Praxispartnern und zeigt deren Wirkung auf die Beteiligten der Aktiv-Runde auf. Angesprochen werden Betreuungskräfte in der Behindertenhilfe, Eltern und Angehörige von Menschen mit Lernschwierigkeiten sowie Lehrer und Auszubildende in Berufen der Behindertenhilfe. Der Film soll Impulse für die Gestaltung einer Aktiv-Runde geben.
Hier sehen sie die gekürzte Version des Filmes. Die vollständige Fassung finden Sie auf der DVD: „Herausforderung Demenz“ für Menschen mit Lernschwierigkeiten, die Sie kostenfrei beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bestellen können (siehe „Weiterführenden Link“).
Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter www.demenz-support.de/projekte/menschen-mit-lernschwierigkeiten/
Film 5: Bauliche Umwelt gut gestalten
Umweltstressoren kennen und Wohlbefi nden fördern für Menschen mit Lernschwierigkeiten und Demenz
Der Film informiert über Umgebungsstressoren und Gestaltungsempfehlungen für Menschen mit Lernschwierigkeiten und Gedächtnis- und Orientierungsschwierigkeiten.
Er richtet sich an Betreuungskräfte in der Behindertenhilfe, Eltern und Angehörige von Menschen mit Lernschwierigkeiten und Lehrer:innen und Auszubildende in Berufen der Behindertenhilfe.
Der Film vermittelt Wissen für eine Anpassung der Umgebung, um das Wohlbefinden von Menschen mit Lernschwierigkeiten und Gedächtnis- und Orientierungsschwierigkeiten zu fördern und Auslöser für Verhaltensauffälligkeiten durch die Umgebungssituation in den Blick zu nehmen.
Hier sehen sie die gekürzte Version des Filmes. Die vollständige Fassung finden Sie auf der DVD: „Herausforderung Demenz“ für Menschen mit Lernschwierigkeiten, die Sie kostenfrei beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bestellen können (siehe „Weiterführenden Link“).
Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter www.demenz-support.de/projekte/menschen-mit-lernschwierigkeiten/
Film 6: „Hat Mama Demenz?“
Eine Broschüre für Menschen mit Lernschwierigkeiten
Dieser Film bereitet die Broschüre „Hat Mama Demenz?“ filmisch auf. Die Broschüre handelt von Egon, dessen Mutter sich durch eine Demenz verändert . Er versteht zunächst nicht, warum das so ist. Egon lernt, mit den Veränderungen umzugehen und zu verstehen, was eine Demenzerkrankung bedeutet. Dieser Film richtet sich an Menschen mit Lernschwierigkeiten, ihre Eltern und Angehörigen und Betreuungskräfte in der Behindertenhilfe. Durch den Film soll die Broschüre „Hat Mama Demenz?“ einem weiteren Kreis von Menschen mit Lernschwierigkeiten zugänglich gemacht werden.
Hier sehen sie die gekürzte Version des Filmes. Die vollständige Fassung finden Sie auf der DVD: „Herausforderung Demenz“ für Menschen mit Lernschwierigkeiten, die Sie kostenfrei beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bestellen können (siehe „Weiterführenden Link“).
Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter www.demenz-support.de/projekte/menschen-mit-lernschwierigkeiten/
Technische Unterstützung bei Demenz – Fokus eigene Häuslichkeit – Produktkatalog
dess@work 4.3

Die Demenz Support hat einen Technikkatalog entwickelt. Er gibt Überblick über die vielfältigen technischen Lösungsmöglichkeiten, die es mittlerweile auf dem Markt zu kaufen oder zu mieten gibt.
Weitere Informationen zu dem Thema finden Sie hier.
- dess@work 4.3: Produktkatalog herunterladen (PDF, 12 MB)
Babylon - oder eine gemeinsame Sprache finden
Lösungswege orientieren sich an berufsspezifischen Aufträgen: In der Behindertenhilfe ist die Begleitung von Menschen mit Lernschwierigkeiten an den Zielen Entwicklung, Förderung und Aufbau von Alltagsfähigkeiten ausgerichtet. In der Altenpflege geht es um die Anpassung an die vorhandenen und schwindenden Ressourcen. In heterogenen Teams geht es um das Erlernen einer gemeinsamen Sprache.
Ach so ist das!
Wie Bildungsprogramme in der Praxis helfen
Wenn sich eine Demenzerkrankung entwickelt, muss es zunehmend darum gehen, Betroffene vor Überforderung zu schützen und mit einer validierenden Grundhaltung zu begleiten. Das Bildungsprogramm bietet unterschiedliche Formate für Angehörige, Betreuungsmitarbeiter:innen, Arbeitserzieher:innen und Mitbewohner:innen und Arbeitskolleg:innen mit Lernschwierigkeiten aber ohne Demenz.
Schmetterlinge im Kopf …
Das Projekt: Herausforderung für Menschen mit Lernschwierigkeiten
Die Bezeichnung „geistig behindert“ wird von den betroffenen Personen als Abwertung und Geringschätzung empfunden! Das „Netzwerk People First Deutschland e. V. – Mensch zuerst“ kämpft seit Jahren darum, als Menschen mit Lernschwierigkeiten anerkannt zu werden und fordert „Die Wörter ‚geistig behindert‘ sollen nicht mehr benutzt werden!“ Richtig ist, dass mit dem Wort „Lernschwierigkeiten“ eine andere Botschaft gesendet wird. Denn „Lernschwierigkeit“ gibt einen Hinweis auf die Art und das Tempo des Lernens, das sich womöglich von der Allgemeinbevölkerung unterscheidet. Der Artikel informiert über Ziele, Inhalte und Produkte des Projektes.
Dabei sein und Spaß haben
Im Rahmen einer Fortbildung zum Thema „Alter und Demenz“ für Menschen mit Lernschwierigkeiten werden spielerische Angebote entwickelt, die Spaß machen und die individuellen Stärken der Teilnehmer:innen aufgreifen.
Medienangebote für Menschen mit Demenz
Internationale Studien befassen sich seit Langem mit dem Thema Medienangebote für Menschen mit Demenz. In der Studie „Medienevaluation“ wurde dieses Wissen zusammengetragen und praktisch erprobt. Die Erhebung von „Medienbiografien“ erfolgte in zwei Pflegeeinrichtungen, um daraus Einzel- und Gruppenangebote zu entwickeln, durchzuführen und zu bewerten. Eine Fallstudie zum Thema Filmangebote für Menschen mit schwerer Demenz hat Überraschendes ergeben.
Risiko Demenz für Menschen mit Lernschwierigkeiten
Ergebnisse internationaler Studien

Bei Menschen mit Lernschwierigkeiten besteht ein erhöhtes Risiko für eine Demenzerkrankung im Alter. Studien prognostizieren, dass sich die Anzahl der Betroffenen in den nächsten 10 Jahren verdreifachen und weiterhin ansteigen wird. Nicht nur Betreuungs-, Wohn- und Arbeitseinrichtungen, sondern auch Familien stoßen bei dieser Doppelbelastung an ihre Grenzen. Finden demente Menschen mit Lernschwierigkeiten in den aktuell gängigen Demenzstrategien überhaupt Beachtung?
In diesem Buch werden aktuelle internationale Studienergebnisse wiedergegeben und anhand einer Befragung in Einrichtungen der Behindertenhilfe in Baden-Württemberg überprüft, wie es in der Praxis aussieht. Welche Strategien werden umgesetzt? Welche Lücken müssen geschlossen werden?
Diese Publikation unterstützt die Forderung der Vereinigung „Mensch zuerst – Netzwerk People First“, dass die Bezeichnung „geistig behindert“ abgeschafft und durch „Lernschwierigkeiten“ ersetzt wird.
Bausteine.demenz. Handlungswissen für den beruflichen Alltag.
Demenzdiganostik bei Menschen mit Lernschwierigkeiten
Praxisnah: Die „Tecklenburger Biografie Methode“
Ein Weg zur systematischen Erfassung der individuell sinnlichen Vorlieben von Menschen mit Lernschwierigkeiten.
Lieder sind Freunde (Audio-CD)
Schlager aus dem wahren Leben - komponiert von Christian Bruhn

„Lieder sind Freunde“ soll Menschen, die Schlager lieben, Freude bereiten und von Geschichten aus dem wahren Leben erzählen.
Der Komponist Christian Bruhn, mit dessen Schlagern ganze Generationen aufgewachsen sind, und Demenz Support Stuttgart haben dieses Album produziert.
Die Liedtexte basieren auf Geschichten, die von älteren Menschen mit Beeinträchtigung (z.B. Demenz) stammen und eigens für diese CD gesammelt wurden. Dadurch wird ein Stück kulturelle Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht. Das Album „Lieder sind Freunde“ soll zeigen, wozu ältere und beeinträchtigte Menschen in der Lage sind, wenn man sie ernst nimmt.
Es ist möglich die CD bei uns zu bestellen. Verwenden Sie entweder den Bestellzettel (s. u.) oder schreiben Sie uns eine E-Mail an redaktion@demenz-support.de.
- Bestellformular Lieder sind Freunde herunterladen (PDF, 447 kB)
Bleiben oder Verlegen? Oder: „Ageing in place“ oder „in place progression?“
Über Maßnahmen zur Stabilisierung der Wohn- und Lebenssituation oder zur Anpassung des Wohnangebots an die sich verändernden Bedürfnisse von Betroffenen mit Lernschwierigkeiten und Demenz.
Wie die Demenz sich in Tims Leben geschlichen hat
Eine Mutter berichtet: „Inklusion ist wunderbar ..., aber in schwierigen Situationen nützt sie gar nichts. Da ist unser persönliches Engagement gefragt.“
„Papa hat sich verändert! – und ich lerne selbständiger zu werden!“
Der Artikel beschreibt, wie die Tochter, die mit Lernschwierigkeiten lebt, mit der Demenz ihres Vaters umgeht und welche Herausforderungen sich daraus für sie ergeben.
Ein Tag im Leben eines aktiven Selbstvertreters: „Ich habe immer ein offenes Ohr für andere!“
Ein Gespräch mit Peter Benzenhöfer
DeMigranz: Bundesweite Initiative Demenz und Migration
Das Thema Demenz gewinnt bei älteren Menschen mit Migrationshintergrund und deren Familien zunehmend an Bedeutung. Im Verlauf einer Demenz verlieren die Betroffenen häufig ihre als Fremdsprache erlernten Deutschkenntnisse. Die daraus entstehenden Verständigungsprobleme mit deutschen Ärzten und Pflegepersonen sowie die Tabuisierung der Erkrankung in den Familien können zu einer mangelhaften Inanspruchnahme von Unterstützungsangeboten führen. Rückzug und Isolation sind die Folge. Weder das deutsche Sozial- und Gesundheitssystem noch die betroffenen Familien sind auf diese Herausforderung vorbereitet. Das Projekt DeMigranz trägt dazu bei, die Lebensqualität von Menschen mit Migrationshintergrund und Demenz zu verbessern.
Beteiligtsein von Menschen mit Demenz
Praxisbeispiele und Impulse

Beteiligt sein an allem, was uns betrifft und wichtig ist: Wer will das nicht? Genau das bleibt Menschen mit demenzieller Veränderung aber oft verwehrt. Es hat keine Tradition in unserer Gesellschaft.
Das Buch stellt Beispiele einer gelingenden Praxis vor: Vorgehensweisen, bei denen Betroffene sich auf Augenhöhe mit Profis und Angehörigen auseinandersetzen. Unterstützungsformen, die es ihnen ermöglichen, sich in Wort und Schrift zu äußern und einzumischen, ergänzt durch Anregungen für beteiligungsorientierte Vorgehensweisen in Vereinen, Kulturprojekten, lokalen Planungsprozessen sowie im Rahmen von Workshops und Veranstaltungen.
Ein Praxisbuch im besten Sinn des Wortes.
Eine Buchvorstellung ist als Video auf YouTube verfügbar:
https://www.youtube.com/watch?v=tIO7NqoaAVk
Das Buch kann über den Buchhandel oder direkt beim Mabuse-Verlag unter dem weiterführenden Link bezogen werden.
Demenz bei ‚Menschen mit Lernschwierigkeiten‘
Ergebnisse eines Forschungsprojekts und Herausforderungen für die Versorgungsgestaltung. Evolution durch Vernetzung. Beiträge zur interdisziplinären Versorgungsforschung.
Loslassen und Weitermachen
Künstler und Menschen mit Gedächtnis- und Orientierungsschwierigkeiten arbeiten im Projekt KuKuK zusammen.
Was ist eine Demenz?
Ein Heft über Demenz in Leichter Sprache

"Was ist eine Demenz?" beruht auf dem Heft "What is dementia?" von Diana Kerr und Mo Innes, das von Paul Burns illustriert und von Down's Syndrome Scotland veröffentlicht wurde. Die deutschen Herausgeber danken Down's Syndrome Scotland für deren Einverständnis zur Übernahme der Idee und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für die Förderung der Publikation, die nunmehr in vierter Auflage vorliegt.
Kostenlos zu bestellen beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unter dem weiterführenden Link.
Vom Zauber der Berührung
Streicheln, massieren und berühren wirken sich positiv auf das Wohlbefinden aus. Sie bauen das Selbstwertgefühl auf und Stress ab. Auch Schmerzen werden durch Körperkontakt gelindert und Depressionen wird entgegengewirkt. Der Grund sind Kuschelhormone wie Oxytocin. Pflege kann im besten Fall als sinnliche und stimulierende Berührung wahrgenomen werden, die Pflegenden in ihrer Selbstwahrnehmung bestärken und ein positives Körpergefühl unterstützen. Vor allem bei demenziell erkrankten Menschen, die über Worte und Gesten nur noch schwer zu erreichen sind, gewinnt die Kommunikation über Berührung immer mehr an Bedeutung.
Kommunen machen sich technikfit
Empfehlungen und Anregungen zur Förderung des Einsatzes technischer Hilfen im Alter
- Kommunen machen sich technikfit herunterladen (PDF, 4 MB)
Pflegeoase im Scherer Haus am Park, Ottersweier, Baden-Württemberg
Praxisserie Pflegeoase Nr. 8. dess@work_3

Erotik im Heim
Erfahrungen in einer Einrichtung aus drei Perspektiven
Wie nehmen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in einer Senioreneinrichtung Erotik in ihrem Arbeitsalltag wahr? – Ein Gespräch.
Film ab
Audiovisuelle Medien, wie Filme und Fernsehen, wirken bisweilen Wunder bei Menschen mit Demenz – vorausgesetzt, die Auswahl stimmt und das Angebot wird fachgerecht begleitet. Wie das geht, hat eine Studie ermittelt, begleitet von Demenz Support Stuttgart.
Demenz und Atmosphäre
Musiktherapie als ästhetische Arbeit

Fundiert durch umfangreiche qualitative Forschungsarbeit verknüpft Jan Sonntag die philosophischen Konzepte von Atmosphäre mit der Erfahrungswelt Demenz.
Auf dieser Grundlage entwickelt er Schritt für Schritt ein ästhetisches Verständnis von Therapie. So erhalten sowohl Professionelle in Therapie und Pflege als auch wissenschaftlich Tätige ein klares Bild davon, wie Atmosphären in der Begleitung von Menschen mit Demenz wahrgenommen und gestaltet werden können.
Einfach Alltag – Personzentrierte Pflege in der Praxis (DVD)

Dieser Dokumentarfilm begleitet das Leben einer Wohngruppe für acht Menschen mit Demenz. Er verdeutlicht, wie personzentrierte Pflege unaufwändig im Alltag umgesetzt werden kann und so zu einer wertschätzenden Kultur der Begegnung zwischen Menschen mit und ohne Demenz beiträgt.
REMINITENZ (Audio-CD)
Rap-CD REMINITENZ - Von Alten erzählt, von Jungen gerappt

REMINITENZ ist eine CD mit 10 Rap-Songs, in denen Menschen von Dingen berichten, die ihnen wichtig sind: von lebenslanger Liebe, ihrer Freude an der Natur, von entmündigendem Verhalten der Umwelt und von Widerstandsgeist.
Das Besondere: Zu Wort kommen zehn ältere Menschen, von denen die meisten mit einer neurodegenerativen bzw. kognitiven Beeinträchtigung leben. Sie haben ihre Geschichten den Mitarbeiter/innen von Demenz Support erzählt, damit sie von dem Musiker MEIN NAME IST NASE samt musikalischen Begleitern in Rap-Songs übersetzt und anschließend vertont werden konnten.
Die CD ist vergriffen.
Hat Mama Demenz?
Ein Heft über älter werdende Menschen mit Demenz. In leichter Sprache.

Nach wie vor lebt ein großer Teil älterer Menschen mit Lernschwierigkeiten in einem gemeinsamen Haushalt mit den hochaltrigen Eltern – zumeist bei der Mutter. Wenn bei einem Elternteil dann Demenzsymptome auftreten, drohen das Zusammenleben und der Alltag aus den Fugen zu geraten. Menschen mit Lernschwierigkeiten sehen sich nach und nach mit der Rolle und den Aufgaben eines pflegenden Angehörigen konfrontiert und fühlen sich belastet, häufig auch überfordert. Für die Person mit Lernschwierigkeiten ist es oftmals schwer, die Verhaltensveränderungen der Mutter oder des Vaters mit einer Demenz in Zusammenhang zu bringen und zu verstehen. Die Broschüre „Hat Mama Demenz?“ richtet sich an Menschen mit Lernschwierigkeiten und zeigt auf, was eine Demenz für die betroffene Person bedeutet, welche Unterstützung gegeben werden kann und wie man sich Hilfe holen kann.
Kostenlos zu bestellen beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unter dem weiterführenden Link.
Sexappeal und Schönheitsideale
Ein Streifzug durch Kulturräume und Kulturgeschichte.
Shootingstar Wohngruppe
Vom Wohnbereich zur Wohngruppe: Kleine Einrichtungen sind überschaubar und familiärer – nicht nur für Demenzbetroffene. Bewohner und Personal fühlen sich dort wohler als in großen Wohnbereichen. Im Folgenden finden Sie Tipps und Beispiele aus der Praxis, wie man eine Wohngruppe planen kann und wie sich Wohngruppen in Bestandseinrichtungen erfolgreich umsetzen lassen.
Aus Sicht der Pflege-ExpertInnen
Biografiearbeit und Erinnerungspflege
- dess_orientiert 1/16 herunterladen (PDF, 1 MB)
Bewegung in der Gruppe. Was geht! Sport, Bewegung und Demenz
Kleine Praxisfibel 3: Lust daran, sich zu bewegen
Radfahren. Was geht! Sport, Bewegung und Demenz
Kleine Praxisfibel 2: Lust am Radfahren

- Radfahren: Kleine Praxisfibel 2 herunterladen (PDF, 6 MB)
Wandern. Was geht! Sport, Bewegung und Demenz
Kleine Praxisfibel 1: Lust am Wandern
- Wandern. Kleine Praxisfibel 1 herunterladen (PDF, 7 MB)
dess_orientiert 1/16: Biografiearbeit und Erinnerungspflege

Diese Ausgabe von dess_orientiert wirft einen neuen Blick auf das Thema Biografiearbeit und Erinnerungspflege. Digitale und interaktive Medien bieten neue Anwendungsmöglichkeiten. Die Beiträge sollen zu einem Nachdenken darüber beitragen, welche Impulse es braucht, um der Idee einer person-zentrierten Pflege neue Durchsetzungskraft zu verleihen.
- dess_orientiert 1/16 herunterladen (PDF, 1 MB)
In Kontakt sein. Konzeptentwicklung – Prozessbegleitung – Evaluation
Wissenschaftliche Begleitstudie zur Pflegeoase Scherer Haus am Park – dess@work_8

Die Evaluation der Pflegeoase des Klinikums Mittelbaden Hub ist die sechste Evaluation dieser Art, die von Demenz Support Stuttgart durchgeführt wurde. Neben dem Erleben und Bewerten der Pflegeoase aus verschiedenen Perspektiven – Menschen mit Demenz, Angehörige und Mitarbeitende – standen die Prozessbegleitung und die Weiterentwicklung des Konzepts im Mittelpunkt der Untersuchung.
Mehr zu dem Thema finden Sie hier.
- dess@work_8: In Kontakt sein herunterladen (PDF, 3 MB)
Tischlein deck dich!
Probleme rund ums Essen und Trinken frühzeitig erkennen und beheben.
Nebelwelten
Abwege und Selbstbetrug in der Demenz-Szene

"Nebelwelten"? Der Titel passt gut zum Thema Demenz, doch das Buch nimmt aber nicht das Verschwimmen des klaren Blicks in demenziellen Zuständen in den Blick, sondern nimmt die Szene der Sachkundigen und Experten in dern Blick.
Demenz ist im öffentlichen Bewusstsein angekommen. Es werden Allianzen geschmidet, die Medien berichten regelmäßig und Woche für Woche flattert eine neue Nachtricht von einem im "Maus-Modell" erzielten Durchbruch der Forscher in den elektronischen Briefkasten. Könnte also gar nicht besser laufen? Doch, sagt Peter Wißmann. In den zurückliegenden Jahren ist zwar viel Positives erreicht worden. Dass das Thema Demenz ein Selbstläufer ist, hat aber zu krassen Fehlentwicklungen geführt: Ziele werden nur vage definiert, Interventionen erfolgen wirr und wneig durchdacht.
Mit großer Geste wird gemacht, gemacht, gemacht - Hauptsache, das Gewissen ist beruhigt. Gute Ideen erschöpfen sich so leicht in schicken Phrasen und bequemen Ritualen. Auf der anderen Seite sind neue und alte Irrtümer auf dem Vormarsch: Menschen mit Demenz sollen in eine schöne neue Welt von Wohlfühl-Inseln einziehen, möglichst abgeschirmt vom Rest der Gesellschaft. Aus vielen schlechten Ideen kann schlecht ein gefährlicher neuer Mainstream werden. So kann es nicht weitergehen, sagt Wißmann, ein Insider mit jahrzehntelangem Erfahrungshintergrund.
Mit seiner Streitschrift hält er der "Demenz-Szene" den Spiegel vor. Er benennt Fehlentwicklungen und zeigt Alternativen auf. Und: er lenkt den Blick wieder auf die Menschen, um die es bei dem Ganzen eigentlich gehen sollte.
„Nach Haus gehen“
Auf der Suche nach Sicherheiten. Erkundungen im Dickicht der Bedeutungen von Heimat.
Wer sich in das Bedeutungsdickicht "Heimat" begibt, muss auf Unwegsamkeiten gefasst sein. Denn, so Hermann Bausinger: "Heimat: das verändert die Stimmlage, das wechselt die Farbe, das putzt sich heraus, das schmiegt sich an, das verbirgt sich in Nischen - das entzieht sich dem raschen Zugriff."
Feiern bis der Bürgermeister kommt
Wer seinen 90. Geburtstag feiert, muss damit rechnen, dass der Bürgermeister seinen Glückwunsch persönlich überbringen möchte. Ob dieses Ritual weiter so gepflegt wird, ist angesichts der demografischen Entwicklung fraglich. Seit 1970 hat sich die Zahl der Hochbetagten verfünffacht - Tendenz steigend. In naher Zukunft wird der kommunale Gatulant vermutlich nur noch "alle Jubeljahre" seine Aufwartung machen. Dabei sind Jubiläen wichtig, denn sie sind auch Übergangsriten.
Wenn schlichte Bratkartoffeln zum Fest werden
Interview mit Christian Müller-Hergl
Tom Kitwood entwickelte vor rund 25 Jahren das DCM - Dementia Care Mapping. Ziel dieses Beobachtungsverfahrens ist es, die Pflege von Menschen mit Demenz zu optimieren. DCM kann die Lebensqualität und das Wohlbefinden von Menschen ermitteln, die sich verbal nich mehr äußern können. Christian Müller-Hergl, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni Witten-Herdecke, brachte das DCM nach Deutschland. Wir sprachen mit ihm über den Kern des DCM – den personzentrierten Ansatz und seine Bedeutung für das Feiern.
Medienevaluation
Auswahl und Wirkung audiovisueller Medienangebote bei Menschen mit Demenz. dess@work_7

Ziel der Evaluation ist die Untersuchung der Frage, welche Medienangebote für Menschen mit Demenz geeignet sind und ob diese einen Beitrag zum Wohlbefinden leisten.
- dess@work_7: Medienevaluation herunterladen (PDF, 1 MB)
Umsorgt sein
Konzepte anpassen und sich kollegial unterstützen. dess@work_6

Wissenschaftliche Begleitstudie zur Pflegeoase im Elisabethenhaus Ulm.
Mehr zu dem Thema finden Sie hier.
- dess@work_6: Umsorgt sein herunterladen (PDF, 2 MB)
Pflegeoase im AWO Seniorenzentrum Idar-Oberstein, Rheinland-Pfalz
Praxisserie Pflegeoase Nr. 6. dess@work_3

Pflegeoase im Seniorenzentrum Bethanien Solingen, Nordrhein-Westfalen
Praxisserie Pflegeoase Nr. 5.dess@work_3:

Lebenswelt Pflegeheim
Eine nutzerorientierte Bewertung von Pflegeheimbauten für Menschen mit Demenz

Diese Studie zur Heimarchitektur untersucht erstmals, wie BewohnerInnen, MitarbeiterInnen und Angehörige den Wohn- und Lebensraum Pflegeheim erleben. Die Autorin analysiert die tatsächliche Nutzung eines Pflegeheimgebäudes.Dabei werden die räumlichen Gestaltungskriterien aus Sicht der verschiedenen Nutzergruppen erfasst und bewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass keine Spezial-Umwelten für demenzkranke Menschen benötugt werden, sondern besonders sorgfältig geplante Umwelten, die auch alters- und krankheitsspezifischen Einschränkungen Rechnung tragen.
Nur als E-Book verfügbar.
Auf dem Weg mit Alzheimer
Wie sich mit einer Demenz leben lässt

Gibt es ein gutes Leben mit Alzheimer? „Aber ja!“, sagt Christian Zimmermann, und weiß, wovon er spricht: Er selbst lebt seit einigen Jahren mit der Diagnose. Mit Peter Wißmann, Geschäftsführer der Demenz Support Stuttgart, gibt er – als erster Demenzbetroffener überhaupt – in diesem Buch seine Erfahrungen weiter. Er wendet sich damit an Menschen, die mit Alzheimer oder einer anderen Form der Demenz leben müssen. Er richtet sich aber auch an alle, die in Kontakt zu Betroffenen stehen oder ganz einfach Angst vor Alzheimer haben. Aus der Zusammenarbeit eines Experten aus eigener Betroffenheit und eines beruflichen Fachmanns ist ein inspirierendes Buch entstanden. Es kann anderen Menschen helfen, ihren eigenen Weg zu finden, wie sich mit Demenz gut leben lässt.
Vollbad mit Wollmütze
Die neue Herausforderung
„Gut festhalten - oder auch Hebad Se sich gschwend!“
Dialekte in der Pflege und Betreuung Demenzbetroffener
Kann eine Demenz männlich sein?
Männer und Demenz - gibt es tatsächlich andere Risiken und andere Verhaltensweisen als bei Frauen? Und benötigen Männer mit Demenz andere Formen der Beschäftigung?
Was in Bewegung bringen! Kontroverse
Interview mit Prof. Dr. Nadja Schott, Stefan Anderer, Achim Uhl und Christoph Rot
Bewegung trotz(t) Demenz
Körperlich aktiv oder inaktiv sein – Was sind die Konsequenzen?
- dess_orientiert 2/14 herunterladen (PDF, 2 MB)
dess_orientiert 2/14: Let's move (II)
Bewegung und Demenz

Let’s move: Bewegung und Demenz. So lautete der Titel einer 2008 erschienenen Ausgabe von dess_orientiert, die den Stand der Forschung zum damals ins Bewusstsein drängenden Themenfelds aufzubereiten versuchte. Im Zuge des laufenden Projekts „Was geht! Sport, Bewegung und Demenz“ hat das Projektteam seine wissenschaftlichen Hausaufgaben gemacht und erkundet, was es themenbezogen an Neuem zu berichten gibt. Die Ergebnisse können Sie jetzt nachlesen – schauen Sie einfach einmal in die neue Ausgabe von dess_orientiert.
- dess_orientiert 2/14 herunterladen (PDF, 2 MB)
dess_orientiert 1/14: Menschen mit Demenz und Lernschwierigkeiten

Die Ergebnisse eines Forschungsprojekts zugrunde legend, das in Kooperation mit der DHBW Stuttgart, Fakultät Sozialwesen, durchgeführt wurde, unternimmt dess_orientiert hier den Versuch, ausgewählte Aspekte der Thematik Demenz bei Menschen mit Lernschwierigkeiten vertiefend aufzubereiten und für Interessierte aus den hiermit befassten Praxisfeldern darzustellen.
- dess_orientiert 1/14 herunterladen (PDF, 2 MB)
Interaktion mit allen Sinnen (IMAS)
„Kompetent bleiben“ Kulturell geprägte Interaktionsformen bleiben erhalten. dess@work_5

Explorative Studie zur Interaktion in der Begleitung von Menschen mit Demenz
Pflegeoase im Demenzzentrum Lindenhof Unterleinleiter, Bayern
Praxisserie Pflegeoase Nr. 4. dess@work_3

Hauptsache, es schmeckt!
Was Sie bei der Ernährung von Menschen mit Demenz beachten müssen.
Ich spreche für mich selbst

Menschen mit Demenz sind nach landläufiger Vorstellung alt, pflegebedürftig und hilflos. Das ist ein völlig schiefes Bild. Es wird viel über Menschen mit Demenz gesprochen, aber wenig mit ihnen. Auch und gerade, wenn es um die Frage geht, wie sie unterstützt werden können. Das ist ein gesellschaftliches Armutszeugnis. In diesem Buch ergreifen Menschen mit Demenz selbst das Wort. Sie artikulieren Wünsche und Forderungen, an das unmittelbare soziale Umfeld und an die Gesellschaft als Ganze. Auch Stimmen aus Ländern, in denen schon eine organisierte Selbstvertretung von Menschen mit Demenz existiert, wurden in den Band aufgenommen. Entstanden ist ein inspirierendes und aufrüttelndes Buch. Es wird seinen Beitrag dazu leisten, dass in Zukunft mehr Menschen mit Demenz mitreden, wenn es um ihre Belange geht.
- Inhaltsverzeichnis herunterladen (PDF, 47 kB)
Demenz-Kunst und Kunsttherapie.
Künstlerisches Gestalten zwischen Genius und Defizit

Menschen mit Demenz sind auf beeindruckende Weise in der Lage, sich durch künstlerische Arbeiten auszudrücken und dabei persönliche und künstlerische Entwicklungen zu vollziehen. Michaal Ganß, der viele Jahre mit demenziell veränderten Menschen gearbeitet hat, zeigt in seinem Buch auf, wie kunsttherapeutische Begleitung beschaffen sein muss, um solche Entwicklungen zu ermöglichen. Dazu analysiert er sowohl Werke von 'Berufskünstlern', die im Alter an einer Demenz erkrankten, als auch Arbeiten von Menschen, die er selbst kunsttherapeutisch begleitet hat. Welchen Gewinn ziehen Menschen mit Demenz aus künstlerischem Gestalten? Verändert Demenz die künstlerische Arbeit? Ist die Kunst von Menschen mit Demenz 'echte' Kunst? Michael Ganß hat ein Grundlagenwerk geschrieben, das differenziert und umfassend die Zusammenhänge zwischen Demenz, Kunst und Therapie beleuchtet.
- Inhaltsverzeichnis herunterladen (PDF, 281 kB)
Den Alltag gestalten
Praktische Hilfestellungen für die Pflege von Menschen mit Demenz

Mit der Pflege von Menschen mit Demenz thematisiert diese Broschüre einen Bereich, der von Pflegenden häufig als besonders belastend empfunden wird. Mitverantwortlich dafür sind u.a. die bei diesem Krankheitsbild auftretenden Besonderheiten in Bezug auf Verhalten und Kommunikation. Gerade die Betreuung von Menschen mit Demenz im weit fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung ist mit einem besonders hohen Pflegebedarf verbunden. Ausgehend von den Wechselwirkungen zwischen höherer Arbeitszufriedenheit und guter Pflegequalität stellt diese Broschüre Ansätze vor, wie eine gute Versorgungsqualität für Menschen mit Demenz unter Beachtung der berechtigten Bedürfnisse der Pflegenden erreicht werden kann.
Grundlage für die Erarbeitung der vorliegenden Broschüre im Jahr 2013 war das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales geförderte Modellprojekt: "DemOS: Demenz - Organisation - Selbstpflege".
Es ist möglich die kostenlose Broschüre bei uns zu bestellen.
Bitte schreiben Sie uns eine E-Mail mit Ihrer Bestellung an redaktion@demenz-support.de.
- Den Alltag gestalten herunterladen (PDF, 7 MB)
Medienmappe DemOS: Demenz – Organisation – Selbstpflege
Menschen mit Demenz pflegen

Menschen mit Demenz pflegen: Die DemOS Medienmappe mit zwei Broschüren, zwei DVDs und einer CD spricht alle Teile der Belegschaft einer Pflegeeinrichtung an.
Die Broschüre "Für alle Fälle .." setzt sich mit Gewalt, Ekel- und Schamerfahrungen in der Pflege auseinander und gibt Tipps, wie auch kritische Situationen gemeistert werden können. Mit der Hilfe des "Check: Arbeitsplatz pflegeheim" kann die gegenwärtige Situation in der Einrichtung überprüft und können Schwachstellen identifiziert werden. Eine DVD mit zwölf Kurzfilmen vervollständigt die Medienmappe und gibt einen lebendigen Eindruck in die praktische Umsetzung. Gerade dieser Teil eignet sich hervorragend dazu, einen Gesprächseinstieg zu finden und die aktuelle Arbeitssituation mit der Belegschaft zu diskutieren. Ergänzend zu den Kurzfilmen stehen thematische Praxishilfen mit weiteren Informationen und Anregungen auf CD bereit.
DemOS: Demenz Organisation
Selbstpflege: Ein erfolgreiches Modellprojekt - und was davon weiter wirkt
Zeitdruck, hohe Arbeitsbelastung, Fachkräftemangel - die Situation in der Pflege ist hinlänglich bekannt. Man muss Lösungen finden, die helfen, bestehende Probleme zu bewältigen. Das Modellprojekt DemOS hat gezeigt, wodurch positive Veränderungen möglich werden.
Pflegeroboter? Es kommt drauf an, was man draus macht!
Wie fühlen sich maschinell, also von Robotern gepflegte Menschen? Erhellendes zu einem kontrovers und emotional diskutierten Thema.
„Allein die Dosis macht's, dass ein Ding kein Gift sei“
Ein Gläschen in Ehren kann niemand verwehren, heißt es. Was ist dran an diesem Sprichwort.
Gutes Geld für gute Pflege?
Die Bezahlung von Pflegekräften variiert je nach Einsatzart, Bundesland und Geschlecht. Dennoch sind die Gehälter weitaus niedriger als in anderen Berufen, deren Qualifikation vergleichbar ist. Obwohl die Pflege von Frauen dominiert wird, verdienen männliche Pflegekräfte mehr als ihre Kolleginnen. Mit einer geschickten Arbeitsplatzsuche lassen sich solche Unterschiede aber vermeiden.
NTG - Early Detection Screen for Dementia (NTG-EDSD)
Dieser Fragebogen, der “NTG-‐Early Detection Screen for Dementia”, ist dazu gedacht, frühe Anzeichen einer
möglichen Abnahme kognitiver Fähigkeiten (MCI; mild cognitive impairment) oder einer möglichen Demenz bei
Personen mit intellektueller Behinderung zu erkennen.
- Verlaufsbeobachtung NTG-EDSD herunterladen (PDF, 201 kB)
Altenzentrum St. Elisabeth Eislingen, Baden-Württemberg
Praxisserie Pflegeoase Nr. 1. dess@work_3

- dess@work_3: Praxisserie Pflegeoase Nr. 1 herunterladen (PDF, 499 kB)
Technische Unterstützung bei Demenz
Fokus eigene Häuslichkeit. dess@work_2

Die Evaluationsstudie untersucht die Eignung einfacher technischer Hilfsmittel für zu Hause lebende Menschen mit Demenz zur Verbesserung der Lebens- und Versorgungsqualität.
Mehr zu dem Thema finden Sie hier.
Medienbiografie

Ende 2013 startete in zwei oberpfälzischen Senioren- und Pflegezentren eine einjährige Studie, deren Ziel es war, den Wissenstand zum Thema Medienangebote für Menschen mit Demenz zusammenzutragen und auszuwerten.
Es handelt sich um die erste systematische Untersuchung zu Medienangeboten für Menschen mit Demenz.
Im Zuge der Forschungsarbeiten haben die beiden Demenz Support MitarbeiterInnen Christina Kuhn und Dr. Anja Rutenkröger eine ausführliche Medienbiografie erstellt, die wir interessierten Einrichtungen ebenso wie Demenz-Wohngruppen und anderen Wohn- und Lebenszusammenhängen für Menschen mit und ohne Gedächtnisprobleme gerne zur Verfügung stellen.
- Medienbiografie herunterladen (PDF, 627 kB)
- dess@work_7: Medienevaluation herunterladen (PDF, 1 MB)
Essbiografie
Fragebogen

Dieser Fragebogen unterstützt Sie dabei, die Ernährungs- und Essgewohnheiten und Vorlieben von BewohnerInnen und PatientInnen zu erfassen.
Erschienen in: "Essen und Trinken". Bausteine.demenz. Handlungswissen für den beruflichen Alltag. Beilage zu demenz - DAS MAGAZIN 18, 2013. Mit Dank an den Verlag Brinkmann.Meyhöfer für die Nutzungserlaubnis.
- Essbiografie herunterladen (PDF, 957 kB)
Virtuelle Welten

In der Pflege und Begleitung von Menschen mit Demenz, insbesondere in stationären Pflegeeinrichtungen, sehen wir uns mit zwei an Bedeutung wachsenden Entwicklungen konfrontiert. Auf der einen Seite ist die zunehmende Tendenz festzustellen, Alltagsaktivitäten wie auch Kommunikation mit Menschen mit Demenz – begrifflich-diskursiv wie auch real-praktisch – zu therapeutisieren. Zum anderen finden verstärkt virtuelle Angebote Eingang in den Alltag von Einrichtungen.Beide sachlich eng zusammenhängenden Entwicklungen werden in der Praxis und der Fachwelt kontrovers und – wie wir meinen – oftmals nur wenig differenziert diskutiert.
Mitglieder des Kuratoriums und das Team von Demenz Support Stuttgart haben sich in einer Arbeitssitzung mit diesem Thema kritisch auseinandergesetzt und beschlossen, das Ergebnis dieser Auseinandersetzung als Stellungnahme in die Diskussion einzubringen. Dabei geht es uns darum, Hintergründe für die genannten Phänomene zu beleuchten, ihre Gefahren kritisch ins Auge zu fassen, ohne sie zu dramatisieren sowie Anregungen für einen realistischen Umgang zu geben. Letztendlich möchten wir Pflegende und für die Pflege und Begleitung von Menschen mit Demenz Verantwortliche ermutigen, ihr Tun wieder stärker am Alltag und am Prinzip der Normalität (bei aller Problematik dieses Begriffes) auszurichten. Oder, wie es in der Diskussion eine Teilnehmerin formulierte: den Pflegealltag wieder stärker zu erden.
Hier finden Sie die Stellungnahme von Team und Kuratorium Demenz Support in Form des Positionspapiers Virtuelle Welten.
- Virtuelle Welten und Alltagswelt herunterladen (PDF, 329 kB)
„Nicht-Alleinsein“
Pflegeoasen im Fokus: Ergebnisse aus vier wissenschaftlichen Begleitstudien
Heimat für Menschen mit Demenz
Aktuelle Entwicklungen im Pflegeheimbau – Beispiele und Nutzungserfahrungen

Am Beispiel ausgewählter Pflegeeinrichtungen aus Deutschland, der Schweiz, Dänemark und Finnland zeigen die Autorinnen differenziert und detailreich, wie neue Wohn- und Betreuungskonzepte für Menschen mit Demenz baulich umgesetzt wurden, welche Grundrisstypologien sich bewährt haben und wie Innenraumgestaltung therapeutisch wirksam werden kann. Besonders wertvoll ist dabei die Dokumentation von positiven und negativen Nutzungserfahrungen, aus denen Empfehlungen für die Bauplanung abgeleitet werden können.
Sie können das Buch bei uns bestellen. Bitte schreiben Sie eine E-Mail an redaktion@demenz-support.de
Unterstützte Selbsthilfegruppen von Menschen mit Demenz
Anregungen für die Praxis

Selbsthilfegruppen unterstützen die Betroffenen, sich aus der Isolation zu befreien, ein Forum für die eigenen Themen zu finden und auf sich aufmerksam zu machen – auch bei Menschen mit Demenz kann das gelingen. Dieses Praxisbuch erläutert, warum Selbsthilfegruppen von Menschen mit Demenz so wichtig sind, zeigt ganz konkret, wie sie sich initiieren lassen, und stellt Ansätze für die Gruppenarbeit vor. Im Mittelpunkt steht das Konzept der Unterstützten Selbsthilfe: Die Betroffenen bestimmen selbst über Gesprächsthemen und Aktivitäten, berufliche und ehrenamtliche HelferInnen haben unterstützende und moderierende Funktion. Das Buch richtet sich an alle, die mehr über die Potenziale der Selbsthilfe von Menschen mit Demenz erfahren oder eine Unterstützte Selbsthilfegruppe aufbauen und begleiten möchten.
Auf dem Weg mit Alzheimer (Hörbuch)

Wie lebt es sich mit einer Demenz? Oder besser: Wie kann man auch mit einer Demenz ein gutes Leben führen? Diese Frage beschäftigt Christian Zimmermann seit langem. Denn er lebt seit mehreren Jahren mit Alzheimer. Er hat am eigenen Leib erfahren müssen, was es bedeutet, mit einer Diagnose wie der Alzheimerdiagnose konfrontiert zu werden und sich vor die Herausforderung gestellt zu sehen, Alzheimer in sein Leben zu integrieren. Christian Zimmermann ist das gelungen. Auf Veranstaltungen und in manchem Zeitungsartikel hat er immer wieder darüber berichtet. Danach sagten viele Zuhörer und Leser, wie wichtig und ermutigend es für sie sei, einmal von einem Experten aus eigener Betroffenheit zu hören, wie er gelernt hat, mit Alzheimer zu leben. So entstand der Plan, seine Erfahrungen mehr Menschen zugänglich zu machen – als Buch und hier nun auch als Hörfassung.
Gemeinsam bewegen wir uns lieber als allein (DVD)
Sport und Demenz

Der Film begleitet Menschen, die in der Gruppe gemeinsam mit anderen Demenzbetroffenen, manchmal auch mit Angehörigen und anderen Personen, regelmäßig zu Fahrradtouren aufbrechen oder andere bewegungsorientierte Sportaktivitäten ausüben. Er regt dazu an, Sportangebote für Menschen mit Demenz zu initiieren und Regelangebote für diese Personengruppe zu öffnen. Die DVD wendet sich an Betroffene, an Angehörige, an berufliche Helfer sowie an alle Menschen, die sich in Sportvereinen engagieren. Der Film entstand in Kooperation mit dem Verein „Leben mit Demenz“/Alzheimergesellschaft Kreis Minden-Lübbecke e.V. sowie unterstützt durch den Kreissportbund Minden-Lübbecke, den Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) sowie die Erich und Liselotte Gradmann Stiftung.
Aus dem Schatten treten
Warum ich mich für unsere Rechte als Demenzbetroffene einsetze

Mit 54 Jahren wurde Helga Rohra die Diagnose Lewy-Body-Demenz gestellt. Sie stürzte in eine Depression. Als sie Anfang 2010 erstmals öffentlich über ihre Demenz sprach, tat sie das noch unter dem Pseudonym „Helen Merlin“. Seitdem ist viel passiert: Helga Rohra wurde zu einer Aktivistin, die sich einmischt, um die Sache der Menschen mit Demenz zu vertreten: Im Vorstand der Alzheimer Gesellschaft München, in den Medien und auf Demenz-Kongressen.
„Ich bin dement, na und?“, ist ihr Motto, wenn sie von ihren Erlebnissen mit Nicht-Dementen berichtet. Da sind etwa die Psychiater, die öffentlich bezweifeln, dass sie unter einer Demenz leidet. Oder die Angehörigen sozialer Berufe, die sich im Umgang mit ihr überfordert fühlen. Und die Nachbarn und Freunde, die hilflos stammeln: „Du Arme, bist Du jetzt auch dement!“ Mit Scharfsinn und einer gehörigen Portion Humor hält Helga Rohra der Gesellschaft den Spiegel vor. Sie zeigt, wie unbeholfen wir Menschen mit Demenz gegenübertreten. Und wie wenig wir ihnen dabei gerecht werden. Ihr Buch richtet sie sich an alle, die aus erster Hand erfahren wollen, welche Hürden Menschen mit Demenz in unserer Gesellschaft überwinden müssen und welche Potenziale noch in ihnen stecken. Es ist aber auch eine Einladung an andere Betroffen, sich auszutauschen und gemeinsam die Stimme zu erheben, für eine wirkliche Teilhabe von Menschen mit Demenz.
"Nach dem das Arbeitsamt mit einer 54-Jährigen Demenzbetroffenen wie mir nichts anfangen konnte, wurde ich zum Integrationsfachdienst geschickt. Die Sachbearbeiterin dort, hat sich meine Story angehört und gerufen 'Damit müssen Sie an die Presse. Na so ein Fall. Das hab ich noch nie gehabt!' Ich habe sie unterbrochen: 'Presse? Ich will nicht an die Presse. Wissen Sie, was ich möchte? Ich möchte, dass Sie mir helfen irgendwo wenigstens drei Stunden am Tag unter zukommen. Ich will noch nicht in Rente gehen.' Die hat mich aber nicht etwa gefragt, was ich machen könnte oder was ich machen will. Es kam nur die lapidare Aussage: 'Eigentlich ist das sehr schwer mit der Integration. Es gibt nichts. Wir haben eine Wirtschaftskrise. Und warum wollen Sie das den überhaupt?' Worauf ich entgegnete: 'Ich fühle mich noch zu jung. Ich habe doch noch Ressourcen und ich will meinem Leben einen Sinn geben.' Und da kam die Reaktion: 'Arbeiten Sie halt als Ehrenamtliche. Da kriegen Sie zwar nur einen Kaffee, aber Sie haben Ihren Sinn.'"
"Helga Rohra hat eine Demenz – ohne dement so zu sein wie man sich das vorstellt. Sie könnte sich Helen Merlin nennen, sich verstecken, aber tut das nicht. Ihre “Demenz mit Lewy-Köperchen” liegt irgendwo zwischen Alzheimer und Parkinson. Ihre Geschichte nimmt vorweg was vielen noch bevorsteht: Frühdiagnose ohne Ursachenbehandlung; mit der Erkrankung selbstverantwortlich möglichst gut zu leben - ohne naiven Glauben auf ein Wundermittel." Prof. Dr. Hans Förstl
Check: Arbeitsplatz Pflegeheim
Beschäftige in der Pflege von Menschen mit Demenz entlasten und unterstützen
Der vorliegende Leitfaden nimmt insbesondere Erkenntnisse aus der IST-Analyse und Projektevaluation des Projektes DemOS auf. Er soll die Belastungen Pflegender in den Blick nehmen und Möglichkeiten zu deren Verminderung aufzeigen. Dabei konzentriert er sich auf jene Problembereiche, die im Zusammenhang mit der Demenzthematik bedeutsam sind.
Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Zusammenstellung verschiedener Problembereiche und Themenfelder, mit deren Hilfe ein kontinuierlicher Veränderungs- und Verbesserungsprozess beginnen kann. Die Durcharbeitung der angebotenen Checklisten hilft dabei, auf das Thema Demenz bezogene zentrale Problem- bzw. Schwachstellen Ihrer Einrichtung zu identifizieren. Damit verbunden werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie sich Verbesserungen erreichen lassen.
Weiterentwicklungsprozesse in der Pflege scheitern oftmals daran, dass zu viel zu schnell gewollt wird. Deshalb möchten wir Sie ermuntern, die verschiedenen Themen und Aspekte in einem ruhigen Tempo aufzunehmen. Vielleicht machen Sie sich einen Merksatz zu eigen, den wir aus einem gut aufgestellten Team einer Demenzwohngruppe mitgenommen haben: „Macht langsam, damit wir fertig werden!“
Für alle Fälle… Licht in das Dunkel bringen: Mit schwierigen Themen in der Pflege offen umgehen

Eine Neuauflage ist 2019 erschienen mit dem Titel: Mit schwierigen Themen in der Pflege offen umgehen.
Schluss mit der Sitzkultur
Ein "bewegter Alltag" ist gelebte Praxis im Modellprojekt DemOS
Mehr Bewegung soll ins Heim kommen – da ist auf vielen Ebenen Umdenken gefordert. Welche Aspekte dazu gehören, stellt die Krankenschwester und Kulturwissenschaftlerin Christina Kuhn am Beispiel eines Modellprojektes vor.
Gutes Geld für gute Pflege?
Im Pflegebereich wird oftmals schlechter bezahlt als in anderen Branchen. Um das zu ändern, ist das Engagement der Pflegenden erforderlich.
dess_orientiert 1/12: Arbeitsplatz Pflegeheim

Diese Ausgabe von dess_orientiert richtet den Blick auf die MitarbeiterInnen in der Altenpflege. Im Zentrum des Interesses steht der „Arbeitsplatz Pflegeheim“ und die Belastungssituation pflegender MitarbeiterInnen. Die Beiträge versuchen, folgende Fragen zu erhellen: Wie stellen sich die arbeitsbezogenene Belastungen für die pflegenden MitarbeiterInnen in den Heimen dar? Was belastet sie am stärksten? Und was hilft ihnen womöglich dabei, ihre Energien zu mobilisieren und im Rahmen der gegebenen Verhältnisse ihre Arbeit möglichst gut zu verrichten? Vom gängigen Format abweichend konzentriert sich diese Ausgabe von dess_orientiert auf die Situation in Deutschland. Wo sich Fragen aufgetan haben, für die noch keine situativ angepassten Antworten vorlagen und -liegen, werden Forschungsarbeiten aus anderen gesellschaftlichen Kontexten einbezogen.
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Nach der Diagnose – Unterstützung für Menschen mit Demenz
Ergebnisse einer qualitativen Erhebung. dess@work_1

Hier wurden Menschen mit Demenz wurden danach befragt, welche Unterstützung sie sich nach ihrer Diagnose gewünscht und welche sie tatsächlich erhalten haben.
Mehr zum Thema finden Sie hier.
Vom Ruheraum zum bewegte(re)n Lebensraum
Wissenschaftliche Begleitstudie zur Pflegeoase im Altenzentrum St.Elisabeth, Eislingen

In dem Studienbericht sind konkrete Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Pflegeoase im Altenzentrum St. Elisabeth formuliert. Darüber hinaus werden Qualitätskriterien für die Entwicklung und Implementierung von Pflegeoasen erläutert. Des Weiteren wird versucht, Einrichtungen einen Weg aufzuzeigen, wie sie die Qualität ihrer Pflegeoase bewerten können.
Mehr zum Thema finden Sie hier.
Gemeinsam nachdenken, vor Ort handeln
Wie können wir MitbürgerInnen mit Gedächtnisproblemen und beginnender Demenz zur Seite stehen?

- Gemeinsam nachdenken, vor Ort handeln herunterladen (PDF, 736 kB)
Wir wollen mitreden! (DVD)
Menschen mit Demenz treten aus dem Schatten

Im Frühjahr 2011 traten in Frankfurt a. M. vier Menschen mit Demenz vor die Öffentlichkeit, um über die folgenden Fragen zu sprechen: Was geschieht, wenn Betroffene das Schweigen durchbrechen und offen über ihr Leben mit Alzheimer oder einer anderen Form der Demenz sprechen? Was wünschen sich und was fordern Menschen mit Demenz von ihrem Umfeld, damit sie sich weiter als Teil der Gesellschaft erfahren können? Richard Taylor (USA), Christine Bryden (Australien), Helga Rohra und Christian Zimmermann (beide Deutschland) traten für ihre und die Rechte anderer Betroffener ein, um die Gesellschaft für einen anderen Umgang mit Demenz und den Betroffenen zu sensibilisieren. Der Kurzfilm „Wir wollen mitreden!“ dokumentiert die Veranstaltung.
Freiräume

Ein Garten – das ist ein Stück Lebensqualität, Ort zum Auftanken, eine Oase für die Sinne. Dies gilt für den gesunden wie für den kranken Menschen. An die Planung eines Gartens für Menschen mit Demenz werden allerdings eine ganze Reihe spezieller Anforderungen gestellt. Diese Publikation erläutert die wesentlichen Aspekte eines funktionierenden Freibereiches für Menschen mit Demenz, entwickelt konkrete Hinweise zur Gestaltung und veranschaulicht sie an zahlreichen Beispielen.
Das Buch ist zum Sonderpreis von 15,00 € erhältlich. Bitte senden Sie zur Bestellung eine E-Mail an redaktion@demenz-support.de
Wege zum Leben (DVD) - Premium-Edition mit umfangreichem Bonusmaterial
Wege zum Leben (Premium-Edition mit umfangreichem Bonusmaterial): Menschen mit Demenz melden sich zu Wort

In einigen Ländern haben Menschen mit einer Demenz damit begonnen, sich zu Wort zu melden. Sie haben sich organisiert, vertreten öffentlich ihre Interessen und werden bei Gesetzes- und anderen sie unmittelbar betreffenden Vorhaben gehört. Demenz Support Stuttgart hat diese Zeichen aufgegriffen und zusammen mit ihren Kooperationspartnern im Januar 2010 die internationale Veranstaltung „Stimmig! Menschen mit Demenz bringen sich ein“ ausgerichtet. Dort sprachen Betroffene über ihre Situation, ihre Erfahrungen und das gesprochen, was sie von der Gesellschaft brauchen und erwarten. Eine Filmklasse der Lazi-Akademie in Stuttgart hat zusammen mit dem Akademieleiter Ingo Lazi das Geschehen der beiden Konferenztage mit der Kamera begleitet. Hieraus entstand die Reflexion "Wege zum Leben".
Die Premium-Edition enthält außerdem Mitschnitte der wichtigsten Vorträge und weiteres Bonus-Material.
Tanzen und Bewegung zu Musik für Menschen mit Demenz
In dem Artikel beschreiben die Autorinnen die Wirkkräfte, die in Bewegung, Musik und Rhythmus stecken und fruchtbar gemacht werden können für die Arbeit mit alten und demenzkranken Menschen. Es werden Studienergebnisse vorgestellt und Impulse für eine vielgestaltige Tanz- und Bewegungskultur in stationären Altenpflegeeinrichtungen gegeben.
Leben nach der Diagnose
Selbsthilfegruppen für Menschen mit Demenz

Erschienen in Dr. med. Mabuse, Heft 191.
- Leben nach der Diagnose herunterladen (PDF, 180 kB)
Artikulation ist Teilhabe
Demenzbetroffene machen durch öffentliche Auftritte von sich reden

Demenzbetroffene machen durch öffentliche Auftritte von sich reden. Sie fordern ihr Recht auf Gehör und soziale Teilhabe. Und auch wenn die Sprache fehlt, können sich Menschen mit Demenz mitteilen.
- Artikulation ist Teilhabe herunterladen (PDF, 608 kB)
Gute Praxis: Hüfingen
Therapeutisch wirksames Licht im Pflegeheim.

Erschienen in DeSS orientiert 1/2010, S. 52-57
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Überblick: Lichtgestaltung in Pflegesettings für Menschen mit Demenz

Erschienen in DeSS orientiert 1/2010, S. 7-16
- dess_orientiert 1/10 herunterladen (PDF, 1 MB)
Wege zum Leben (DVD)
Wege zum Leben: Menschen mit Demenz melden sich zu Wort

In einigen Ländern haben Menschen mit einer Demenz damit begonnen, sich zu Wort zu melden. Sie haben sich organisiert, vertreten öffentlich ihre Interessen und werden bei Gesetzes- und anderen sie unmittelbar betreffenden Vorhaben gehört. Die Demenz Support Stuttgart hat diese Zeichen aufgegriffen und zusammen mit ihren Kooperationspartnern im Januar 2010 die internationale Veranstaltung „Stimmig! Menschen mit Demenz bringen sich ein“ ausgerichtet. Dort sprachen Betroffene über ihre Situation, ihre Erfahrungen und das, was sie von der Gesellschaft brauchen und erwarten. Eine Filmklasse der Lazi-Akademie in Stuttgart hat zusammen mit dem Akademieleiter Ingo Lazi das Geschehen der beiden Konferenztage mit der Kamera begleitet. Hieraus entstand die Reflexion "Wege zum Leben".
„Da-sein“ Pflegeoasen in Luxemburg
Eine Evaluationsstudie

Das Konzept der Pflegeoasen wurde für die Betreuung von schwerstpflegebedürftigen Menschen in weit fortgeschrittenen Stadien der Demenz entwickelt. Aufgrund des demographischen Wandels steigt der Anteil der Personen mit Demenzerkrankungen in ganz Europa an. Daher gehört der Aufbau von geeigneten Betreuungsstrukturen in Pflegeheimen zu einer der wichtigsten zukünftigen Herausforderungen. Dementsprechend wurden inzwischen zwei Pflegeoasen in Luxembourg aufgebaut.
dess_orientiert 1/10: Licht und Demenz

Alte Menschen, und insbesondere solche, die mit einer Demenz leben, sind in Bezug auf Licht oftmals dramatisch unterversorgt. Empirisch belegt gilt dies besonders häufig dann, wenn sie in einem Pflegeheim leben. Die Beiträge dieser Ausgabe versuchen, unter verschiedenen Blickwinkeln die Bedeutsamkeit von (ausreichend) Licht für diese Gruppe verwundbarer Menschen und ihre Lebensqualität auszuleuchten. Wir wünschen eine erhellende Lektüre!
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Die Entdeckung des (Dr)Aussen
Die äussere Umgebung als Faktor der Lebensqualität von Menschen mit Demenz

Erschienen in dess_orientiert 1-1/09, S. 27-38.
- dess_orientiert 1.1/09 herunterladen (PDF, 366 kB)
Datenlage: Demographische Entwicklung, Prävalenz Inzidenz und Kosten von Demenz weltweit

Erschienen in DeSS orientiert 1/08, S. 17-23
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Technikeinsatz im Spannungsfeld von Ethik, Sicherheit und Autonomie.

Veranstaltung Vortrag in Rahmen des 5. Gradmann Kolloquiums der Demenz Support Stuttgart, 20./21. November 2009, Stuttgart.
Technische Hilfen für mehr Autonomie

Erschienen in: demenz Leben: Beilage zu demenz DAS MAGAZIN, 2009: Heft 2, S. 7-11.
Architektur für Demenz

Veranstaltung Vortrag in Rahmen des 5. Gradmann Kolloquiums der Demenz Support Stuttgart, 20./21. November 2009, Stuttgart.
- Architektur für Demenz herunterladen (PDF, 10 MB)
Anforderungen an die Wohnqualität im Pflegeheim, Stand des Wissens

Veranstaltung Vortrag in Rahmen des 5. Gradmann Kolloquiums der Demenz Support Stuttgart, 20./21. November 2009, Stuttgart.
dess_orientiert 1-2/09: Hearing the Voice of People with Dementia
Hearing the Voice Revisted. Teil 2: Verständigung

Dieses Mal bietet dess_orientiert eine aktuelle Bestandaufnahme der praktischen und forschungsbezogenen Entwicklungen, die sich unter der Aufforderung "Hearing the Voice of People with Dementia" zusammenfassen lassen. Diese Ausgabe von DeSS orientiert erscheint in 2 Teilen: Teil 2 bietet eine Zusammenfassung von Ergebnissen unterschiedlicher Forschungsansätze, die sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln dem Thema der Verständigung mit Menschen mit Demenz zu nähern versuchen.
- dess_orientiert 1.2/09 herunterladen (PDF, 570 kB)
dess_orientiert 1-1/09: Hearing the Voice of People with Dementia
Hearing the Voice Revisited. Teil 1: Einbindung und Teilhabe

Dieses Mal bietet dess_orientiert eine aktuelle Bestandaufnahme der praktischen und forschungsbezogenen Entwicklungen, die sich unter der Aufforderung "Hearing the Voice of People with Dementia" zusammenfassen lassen. Diese Ausgabe von DeSS orientiert erscheint in 2 Teilen: Teil 1 spürt dem Widerhall nach, den die mit dem Titel des Buches von Malcolm Goldsmith verbundene Aufforderung in der angelsächsischen Welt ausgelöst hat. Auf die Situation in Großbritannien konzentriert geht er der Frage nach, welche gesellschaftlichen und/oder politischen Schritte dort vollzogen wurden, um die Interessen und Sichtweisen von Menschen mit Demenz stärker zu berücksichtigen und ihre Bedürfnisse und Wünsche einzubeziehen.
- dess_orientiert 1.1/09 herunterladen (PDF, 366 kB)
Neurowissenschaft und Gestaltung/Design
Die I'm Still Here nicht-pharmakologische Alzheimer-Behandlung

Veranstaltung Vortrag in Rahmen des 5. Gradmann Kolloquiums der Demenz Support Stuttgart, 20./21. November 2009, Stuttgart.
Sich verständigen
Menschen mit Demenz können sich verständigen und wollen gehört werden

Erschienen in demenz DAS MAGAZIN, 2009: Heft 1, S. 46-51
- Sich verständigen herunterladen (PDF, 1 MB)
Alzheimer – die große Unbekannte: Was wissen wir eigentlich über die Alzheimerdemenz?
Von Ursachen, Diagnosen, Risikofaktoren, Prävention und Medikamenten

Erschienen in demenz DAS MAGAZIN, 2009: Heft 3, S. 10-13
- Alzheimer - die große Unbekannte herunterladen (PDF, 193 kB)
Gegen Demenz – neugierig bleiben. Konrad Beyreuther im Gespräch

Erschienen in demenz DAS MAGAZIN, 2009: Heft 3, S. 26-27
Es gibt ein Leben nach der Diagnose!
Christian Zimmermann, Alzheimerbetroffener, im Gespräch

Erschienen in demenz DAS MAGAZIN, 2009: Heft 1, S. 6-9
- Es gibt ein Leben nach der Diagnose! herunterladen (PDF, 919 kB)
Diagnose: Alzheimer!
Zur Aufklärungspraxis, den Reaktionen und den notwendigen Unterstützungssystemen

Erschienen in demenz DAS MAGAZIN, 2009: Heft 1, S. 6-9.
- Diagnose: Alzheimer! herunterladen (PDF, 225 kB)
Was dementiell Erkrankte brauchen
Auf dem Weg zu einer demenzfreundlichen Kommune

Erschienen in Initiieren – Planen – Umsetzen, Handbuch kommunale Seniorenpolitik. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung (Hrsg.), S. 207-219.
- Was dementiell Erkrankte brauchen herunterladen (PDF, 2 MB)
Sich verständigen: Menschen mit Demenz können sich verständigen und wollen gehört werden

Erschienen in demenz DAS MAGAZIN, 2009: Heft 1, S. 46-51
- Sich verständigen herunterladen (PDF, 1 MB)
Interkulturelle Vergleichsstudien
Was können wir daraus lernen?

Erschienen in dess_orientiert 1/08, S.24-30.
- dess_orientiert 1/08 herunterladen (PDF, 3 MB)
Die Pflegeoase aus Sicht der Angehörigen
Mutter ist nicht mehr isoliert
Eine wichtige Basis für die Zufriedenheit der Angehörigen ist die Kontinuität in der Personalbesetzung und das hohe Engagement des Mitarbeiterteams. Gemeinschaft und Präsenz sind für Angehörige primäre Qualitätsfaktoren.
Pflegevisite für Menschen mit Demenz
Praxisbeispiel und Arbeitshilfe

Die Evangelische Heimstiftung Johanniterstift Plochingen hat ein eigenes Modell der Pflegevisite entwickelt, das konsequent den Bewohner und dessen Lebensqualität in den Mittelpunkt stellt. Die Plochinger Pflegevisite ist für Menschen mit Demenz konzipiert, eignet sich aber für alle zu betreuenden Personen. Sie fordert und fördert den Dialog zwischen Bewohnern, deren Angehörigen und dem professionellen Team. Außerdem zeigt Sie eine hohe Kompatibilität zum Prüfsystem von Heimaufsicht und MDK. Die vorliegende Arbeitshilfe ist in Zusammenarbeit mit der Demenz Support Stuttgart entstanden, beschreibt den Entwicklungsprozess und gibt interessierten Einrichtungen alle nötigen Materialien an die Hand. (Die Autoren Martin Schäfer und Angela Veser beraten mit ihrer Firma Organova im Bereich Altenhilfefachberatung, Organisationsberatung und Coaching.)
- Inhaltsverzeichnis herunterladen (PDF, 103 kB)
- Materialien Pflegevisite herunterladen (PDF, 87 kB)
Demenz und Zivilgesellschaft – eine Streitschrift

Demenz wird heute immer noch vorrangig unter dem Aspekt von Krankheit thematisiert. Folglich verstehen wir die Betroffenen vor allem als „Demenzkranke“ und halten Mediziner und Pflegekräfte für die primär „zuständige“ Personengruppe. Die Autoren zeigen eine andere Perspektive auf: Sie betrachten die Demenz aus einem zivilgesellschaftlichen Blickwinkel. Im Zentrum steht dabei die Rolle von Menschen mit Demenz als Bürger eines Gemeinwesens. Das Buch lädt zu einer Diskussion über ein „demenzfreundliches“ Gemeinwesen ein und gibt Anregungen für Veränderungsprozesse auf lokaler Ebene. Mit einem Vorwort von Peter J. Whitehouse und einem Interview mit Thomas Klie.
- Inhaltsverzeichnis herunterladen (PDF, 379 kB)
Intervention: Übung macht den Meister
Bewegungstherapeutische Angebote
- dess_orientiert 2/08 herunterladen (PDF, 905 kB)
Erinnerungspflege
Ein personenzentrierter Ansatz in der Betreuung demenzkranker Menschen
Erinnerungen können etwas sehr Schönes sein und demenzkranken Menschen helfen, die eigene Identität aufrechtzuerhalten und sich zufriedener zu fühlen. Die Kulturwissenschaftlerin und Krankenschwester Christina Kuhn zeigt, wie sich die Erinnerungspflege praktisch anwenden lässt und was dabei zu beachten ist.
dess_orientiert 2/08_ Let's Move: Bewegung und Demenz

Diese Ausgabe beleuchtet die Zusammenhänge zwischen Bewegung und Demenz aus verschiedenen Blickwinkeln. Sie schildert Aspekte zu Bewegung und Kognition allgemein, zum präventiven Potential der Bewegung, zur therapeutischen Wirkung auf Menschen mit Demenz und schließt ab mit Ideen und Anregungen zur praktischen Umsetzung.
- dess_orientiert 2/08 herunterladen (PDF, 905 kB)
dess_orientiert 1/08: Demenz weltweit: Eine Krankheit im Spiegel von Kultur(en)

Die fünfte Ausgabe des Journals dess_orientiert lädt ein zu einer Reise um die Welt und stellt Fragen wie: Was heißt es, Demenz in einem globalen Kontext zu betrachten? Welche Bedeutung hat Demenz in nicht westlich geprägten Kulturen? Welche Themen diskutiert die internationale Forschung? Können wir von anderen Kulturen etwas für die Pflege von Menschen mit Demenz lernen? In Artikeln zu Demenz und Kultur, zur Epidemiologie, zu interkulturellen Vergleichsstudien, Assessmentinstrumenten und kultursensibler Pflege beleuchten die Autorinnen dieses Hefts das facettenreiche Phänomen Demenz.
- dess_orientiert 1/08 herunterladen (PDF, 3 MB)
Einführung von Haus- und Wohngemeinschaften in der Altenhilfe
Projektbericht: Einrichtungsspezifische Konzeptentwicklung

Studie in der Pflegeoase Holle: Das Konzept tut den Bewohnern gut

Erschienen in der Zeitschrift Altenheim 47(10), S. 18-21
- Studie in der Pflegeoase Holle herunterladen (PDF, 280 kB)
Die Pflegeoase aus Sicht der Mitarbeiter
Arbeitszufriedenheit kontra Arbeitsbelastung

Erschienen in Altenheim 47(10), S. 26-28
- Die Pflegeoase aus Sicht der Mitarbeiter herunterladen (PDF, 390 kB)
„Im Blick haben“ Evaluationsstudie zur Pflegeoase im Seniorenzentrum Holle
Forschungsbericht im Auftrag des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit.

SinnVolle Ansätze zur Begleitung von Menschen mit Demenz in weit fortgeschrittenen Stadien der Erkrankung
Best Practice 2008. Dokumentation

Evaluationsstudie zur Pflegeoase im Seniorenzentrum Holle: „Im Blick haben“ (Vortrag)

Präsentation auf der Fachtagung der Demenz-Support am 08.07.2008 in Stuttgart.
Frühzeitige Diagnose, technische Hilfsmittel, richtige Farben und Umgebung sind der Schlüssel für Verständnis und gute Pflege

Veranstaltung Vortrag in Rahmen des 4. Gradmann Kolloquiums der Demenz Support Stuttgart, 9./10. November 2007, Stuttgart.
Ein verlorenes Paradies?
Aktuelle Projekte, Rahmenbedingungen und bauliche Entwicklung von Pflegeheimen in Finnland.

Veranstaltung Vortrag in Rahmen des 4. Gradmann Kolloquiums der Demenz Support Stuttgart, 9./10. November 2007, Stuttgart.
- Ein verlorenes Paradies herunterladen (PDF, 42 kB)
- Projektbeispiele Finnland 1 herunterladen (PDF, 187 kB)
- Projektbeispiele Finnland 2 herunterladen (PDF, 5 MB)
Bis zum Ende
Demenzerkrankte Menschen, die im Sterben liegen, können sich häufig nicht mehr verbal mitteilen. Deshalb muss die Palliativpflege der Lebensqualität der Betroffenen bei allen anstehenden Entscheidungen Vorrang einräumen.
Niedrigschwellige Hilfen für Familien mit Demenz
Erfahrungen – Beispiele – Perspektiven

Menschen mit Demenz sollen mehr Betreuung, pflegende Angehörige zusätzliche Entlastung erfahren: so das Ziel niedrigschwelliger Angebote nach dem Pflegeleistungs-Ergänzungsgesetz. Aber konnte dieses Ziel erreicht werden? Welche Unterstützungen haben sich entwickelt? Was bedeuten sie für die Nutzer? Die Autor/innen beleuchten diese Fragen sachkundig und zeigen, wie Verbesserungen der Versorgungssituation möglich sind.
- Inhaltsverzeichnis herunterladen (PDF, 115 kB)
dess_orientiert 2/07: Spiritualität: Ein Thema für die Pflege von Menschen mit Demenz?

Die vierte Ausgabe des Journals "dess_orientiert" zeigt Hauptlinien der theoretischen und praktischen Auseinandersetzung mit dem Konzept Spiritualität auf und stellt folgende Fragen: Welche spirituellen Bedürfnisse haben Menschen mit Demenz? Wie kann damit adäquat umgegangen werden? Welche Unterstützung sollte demenziell veränderten Menschen und deren Familien von der pflegerischen und seelsorgerlichen Seite angeboten werden? Beim Versuch Schneisen durch die überbordende Fülle an Literatur zum Thema zu schlagen, spiegeln unsere Autoren vor allem den aktuellen Forschungsstand in den USA, Großbritannien und Australien.
- dess_orientiert 2/07 herunterladen (PDF, 1 MB)
dess_orientiert 1/07: Pflegeheime: Lebensräume bis zum Ende

Das dritte Journal dess_orientiert widmet sich in Fortsetzung und als Ergänzung der zweiten Ausgabe noch einmal dem Thema "Palliative Care". Dabei fokussiert es gezielt die Situation in stationären Altenpflegeeinrichtungen. Pflegeheime gewinnen als letzter Ort für alte, hilfebedürftige Menschen – mit und ohne Demenz – zunehmend an Bedeutung. Die aktuelle Ausgabe "Pflegeheime: Lebensräume bis zum Ende" skizziert den internationalen Forschungsstand zum Thema und hinterfragt, welche Konzepte, Interventionen und Qualifizierungsmaßnahmen zur Entwicklung und nachhaltigen Implementierung einer Hospizkultur in stationären Einrichtungen beitragen können.
- dess_orientiert 1/07 herunterladen (PDF, 1 MB)
Forschung: Mensch bleiben bis zum Ende
Lebensqualität und Einschätzungsinstrumente
- dess_orientiert 2/06 herunterladen (PDF, 496 kB)
Rahmenempfehlungen zum Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Menschen mit Demenz in der stationären Altenhilfe
Zur Bewältigung der gesundheits- und gesellschaftspolitischen Herausforderungen durch die zunehmende Zahl von Demenzkranken sind neben der bevorstehenden Pflegereform und der mittelfristigen Überarbeitung des Pflegebedürftigkeitsbegriffs erhebliche zusätzliche Anstrengungen notwendig. Die Ergebnisse des Forschungsberichtes zeigen, wie die Qualität der pflegerischen Versorgung demenziell erkrankter Menschen verbessert werden kann und die Pflegekräfte in den Pflegeheimen unterstützt werden können.
dess_orientiert 2/06: Menschen mit Demenz in ihrer letzten Lebensphase

Die zweite Ausgabe von "dess_orientiert" beleuchtet den internationalen Diskussionsstand zum Thema "Menschen mit Demenz in ihrer letzten Lebensphase". Sie beleuchtet, ob und mit welchen Assessmentinstrumenten man das Wohlbefinden Betroffener einschätzen kann, wie gutes Symptommanagement aussieht, wie man Angehörige bei Entscheidungsprozessen entlasten und letztlich Menschen mit schwerer Demenz Lebensqualität bis zum Ende ermöglichen kann.
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dess_orientiert 1/06: Hearing the Voice of People with Dementia

"Hearing the Voice of People with Dementia" – die Stimme von Menschen mit Demenz hören – ist das Titelthema der Erstausgabe vom April 2006. Sie hinterfragt, inwieweit die direkte Einbindung demenziell Erkrankter in Pflege, Forschung, gesellschaftliche Prozesse etc. möglich und auch wünschenswert ist.
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Demenzwohngruppen einführen
Ein Praxisleitfaden für die Konzeption, Planung und Umsetzung
Auf dem Weg zur neuen Pflegekultur für Menschen mit Demenz
Begleitende Qualifizierung in Altenhilfeeinrichtungen

Veranstaltung Posterpräsentation zur 5. Internationalen Konferenz Pflege und Pflegewissenschaft, 11.-13. September 2005, Nürnberg/Fürth
Lernen von MIDEMAS
Welche Chancen bieten Demenzwohngruppen im stationären Bereich?

- Lernen von MIDEMAS herunterladen (PDF, 344 kB)
Abschlussbericht zum Projekt: Milieutherapie
Einführung milieutherapeutisch orientierter Demenzwohngruppen im stationären Bereich mit begleitender Evaluation (MIDEMAS) – Stuttgart
Zuhause im Heim? Pflegeheimkonzeption aus wohnökologischer Sicht.
Heim aktuell – Leitungshandbuch für Altenhilfeeinrichtungen

Erschienen in Heim aktuell – Leitungshandbuch für Altenhilfeeinrichtungen. 38. Nachlieferung. März 2002
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