Partizipation, Selbsthilfe und Selbstvertretung, frühbetroffene Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung
Was ist drin? Was fehlt? Was sollte getan werden? Stellungnahme zur Nationalen Demenzstrategie Deutschland
Die Demenz Support Stuttgart hat die Nationale Demenzstrategie unter die Lupe genommen und analysiert, wie dort die Themen
- gesellschaftliche Teilhabe und Inklusion
- Selbstvertretung und Selbsthilfe von Menschen mit Demenz
- sowie die Anliegen so genannter frühbetroffener Personen
behandelt wurden. Entstanden ist am Ende eine Stellungnahme, die nicht nur kritisch, sondern auch konstruktiv auf die einzelnen Handlungsfelder blickt.
Unterstützte Selbsthilfegruppen von Menschen mit Demenz
Anregungen für die Praxis

Selbsthilfegruppen unterstützen die Betroffenen, sich aus der Isolation zu befreien, ein Forum für die eigenen Themen zu finden und auf sich aufmerksam zu machen – auch bei Menschen mit Demenz kann das gelingen. Dieses Praxisbuch erläutert, warum Selbsthilfegruppen von Menschen mit Demenz so wichtig sind, zeigt ganz konkret, wie sie sich initiieren lassen, und stellt Ansätze für die Gruppenarbeit vor. Im Mittelpunkt steht das Konzept der Unterstützten Selbsthilfe: Die Betroffenen bestimmen selbst über Gesprächsthemen und Aktivitäten, berufliche und ehrenamtliche HelferInnen haben unterstützende und moderierende Funktion. Das Buch richtet sich an alle, die mehr über die Potenziale der Selbsthilfe von Menschen mit Demenz erfahren oder eine Unterstützte Selbsthilfegruppe aufbauen und begleiten möchten.
Artikulation ist Teilhabe
Demenzbetroffene machen durch öffentliche Auftritte von sich reden

Erschienen in demenz DAS MAGAZIN, 2010: Heft 6, S. 28-29.
- Artikulation ist Teilhabe herunterladen (PDF, 608 kB)
Wir können mehr als ihr denkt.

Erschienen in der Eßlinger Zeitung
- Wir können mehr als ihr denkt. herunterladen (PDF, 139 kB)
dess_orientiert 1-1/09: Hearing the Voice of People with Dementia
Hearing the Voice Revisited. Teil 1: Einbindung und Teilhabe

Dieses Mal bietet dess_orientiert eine aktuelle Bestandaufnahme der praktischen und forschungsbezogenen Entwicklungen, die sich unter der Aufforderung "Hearing the Voice of People with Dementia" zusammenfassen lassen. Diese Ausgabe von DeSS orientiert erscheint in 2 Teilen: Teil 1 spürt dem Widerhall nach, den die mit dem Titel des Buches von Malcolm Goldsmith verbundene Aufforderung in der angelsächsischen Welt ausgelöst hat. Auf die Situation in Großbritannien konzentriert geht er der Frage nach, welche gesellschaftlichen und/oder politischen Schritte dort vollzogen wurden, um die Interessen und Sichtweisen von Menschen mit Demenz stärker zu berücksichtigen und ihre Bedürfnisse und Wünsche einzubeziehen.
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dess_orientiert 1-2/09: Hearing the Voice of People with Dementia
Hearing the Voice Revisted. Teil 2: Verständigung

Dieses Mal bietet dess_orientiert eine aktuelle Bestandaufnahme der praktischen und forschungsbezogenen Entwicklungen, die sich unter der Aufforderung "Hearing the Voice of People with Dementia" zusammenfassen lassen. Diese Ausgabe von DeSS orientiert erscheint in 2 Teilen: Teil 2 bietet eine Zusammenfassung von Ergebnissen unterschiedlicher Forschungsansätze, die sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln dem Thema der Verständigung mit Menschen mit Demenz zu nähern versuchen.
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Die Entdeckung des (Dr)Aussen
Die äussere Umgebung als Faktor der Lebensqualität von Menschen mit Demenz

Erschienen in dess_orientiert 1-1/09, S. 27-38.
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Demenz und Zivilgesellschaft – eine Streitschrift

Demenz wird heute immer noch vorrangig unter dem Aspekt von Krankheit thematisiert. Folglich verstehen wir die Betroffenen vor allem als „Demenzkranke“ und halten Mediziner und Pflegekräfte für die primär „zuständige“ Personengruppe. Die Autoren zeigen eine andere Perspektive auf: Sie betrachten die Demenz aus einem zivilgesellschaftlichen Blickwinkel. Im Zentrum steht dabei die Rolle von Menschen mit Demenz als Bürger eines Gemeinwesens. Das Buch lädt zu einer Diskussion über ein „demenzfreundliches“ Gemeinwesen ein und gibt Anregungen für Veränderungsprozesse auf lokaler Ebene. Mit einem Vorwort von Peter J. Whitehouse und einem Interview mit Thomas Klie.
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